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Wertrelevanz von Patentinformationen im Kontext der Rechnungslegung


Wertrelevanz von Patentinformationen im Kontext der Rechnungslegung

Eine empirische Betrachtung für börsennotierte Kapitalgesellschaften in Deutschland
Unternehmensführung & Controlling

von: Andreas Trautwein, Prof. Dr. Dr. h.c. Jürgen Weber

49,44 €

Verlag: Deutscher Universitätsverlag
Format: PDF
Veröffentl.: 08.12.2007
ISBN/EAN: 9783835054707
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 444

Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.

Beschreibungen

Einführung und Gang der Arbeit.- Theoretischer Bezugsrahmen der Untersuchungsobjekte Rechnungslegung, Kapitalmarkt und Patentwesen.- Verortung und definitorische Abgrenzung der Wertrelevanzforschung als Teildisziplin der Bilanzforschung.- Forschungsmethodik und Hypothesenbildung zur Wertrelevanz von Rechnungslegungs- und Patentinformationen.- Grundlagen der empirischen Untersuchung und Bestimmung der Datenbasis.- Analyse von Entwicklungstendenzen im Beobachtungszeitraum mit Fokus auf Marktwerte, Rechnungslegungsgrößen und Patentportfolio der Stichprobenunternehmen.- Empirische Befunde zur Wertrelevanz von Rechnungslegungs- und Patentinformationen und Diskussion der erzielten Ergebnisse.- Schlussbemerkungen und Ausblick.
Dr. Andreas Trautwein promovierte bei Prof. Dr. Dr. h.c. Jürgen Weber am Lehrstuhl für Controlling und Telekommunikation der WHU – Otto Beisheim School of Management in Vallendar. Er ist Geschäftsführer des Einkaufsbüro Deutscher Eisenhändler GmbH, Wuppertal, und verantwortet die Bereiche Finanz- und Rechnungswesen sowie Personal.
Innovation befähigt Unternehmen zur Generierung von Wettbewerbsvorteilen und schafft damit eine Grundlage für ökonomischen Erfolg. Eine zeitlich begrenzte Ausschließlichkeit der Wissensnutzung kann durch die Anmeldung zum Patent gewährleistet werden. Nach den Vorschriften des deutschen HGB besteht für selbsterstellte immaterielle Vermögensgegenstände jedoch ein Bilanzierungsverbot, so dass insbesondere für technologieorientierte Unternehmen ein wesentlicher Indikator für zukünftige Wertschöpfungspotenziale im Jahresabschluss nicht bzw. nur unzureichend erfasst wird.<br>
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Anhand einer empirischen Analyse der Wertrelevanz von Patentinformationen generiert Andreas Trautwein theoriegeleitet Ansatzpunkte für eine Verbesserung des Informationswertes der Unternehmenspublizität im Rahmen des Standardsettingprozesses. Er wählt dabei einen großzahligen, konfirmatorischen Forschungsansatz im Modellrahmen von Feltham-Ohlson (1995) und leitet Implikationen für die Rechnungslegung und das Standardsetting hinsichtlich einer möglichen Berücksichtigung werterelevanter Informationen in der regulierten Berichterstattung ab.<br>
Innovation befähigt Unternehmen zur Generierung von Wettbewerbsvorteilen und schafft damit eine Grundlage für ökonomischen Erfolg. Eine zeitlich begrenzte Ausschließlichkeit der Wissensnutzung kann durch die Anmeldung zum Patent gewährleistet werden. Nach den Vorschriften des deutschen HGB besteht für selbsterstellte immaterielle Vermögensgegenstände jedoch ein Bilanzierungsverbot, so dass insbesondere für technologieorientierte Unternehmen ein wesentlicher Indikator für zukünftige Wertschöpfungspotenziale im Jahresabschluss nicht bzw. nur unzureichend erfasst wird.<br>
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Anhand einer empirischen Analyse der Wertrelevanz von Patentinformationen generiert Andreas Trautwein theoriegeleitet Ansatzpunkte für eine Verbesserung des Informationswertes der Unternehmenspublizität im Rahmen des Standardsettingprozesses. Er wählt dabei einen großzahligen, konfirmatorischen Forschungsansatz im Modellrahmen von Feltham-Ohlson (1995) und leitet Implikationen für die Rechnungslegung und das Standardsetting hinsichtlich einer möglichen Berücksichtigung werterelevanter Informationen in der regulierten Berichterstattung ab.<br>

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