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Nr. 566

 

Der Schalter

 

Das Ende der Landschaft im Nichts

 

von Peter Griese

 

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Mehr als 200 Jahre lang war die SOL, das Fernraumschiff von Terra, auf seiner ziellosen Reise durch die Tiefen des Alls isoliert gewesen, bis Atlan in Kontakt mit dem Schiff kommt.

Die Kosmokraten haben den Arkoniden entlassen, damit er sich um die SOL kümmert und sie einer neuen Bestimmung zuführt. Jetzt schreibt man an Bord des Schiffes den August des Jahres 3792, und der Arkonide hat trotz seines relativ kurzen Wirkens auf der SOL entscheidende Impulse zu positiven Veränderungen im Leben der Solaner gegeben – ganz davon abgesehen, dass er gleich nach seinem Erscheinen die SOL vor der Vernichtung rettete.

Inzwischen hat das Generationenschiff viele Lichtjahre zurückgelegt, und unter Breckcrown Hayes, dem neuen High Sideryt, hat längst eine Normalisierung des Lebens an Bord stattgefunden. Allerdings sorgen unerwartete Ereignisse immer wieder für Unruhe.

So geschieht es auch, als die SOL auf dem Flug nach Ploohnei in ein Mini-Universum verschlagen wird, wo die Solaner vernichtet werden sollen. Die Szene dieser geplanten Vernichtungsaktion ist die Landschaft im Nichts. Das ausführende Organ dieser Aktion ist DER SCHALTER ...

Die Hauptpersonen des Romans

 

 

Oggar, Sternfeuer und Cpt'Carch – Das Multibewusstsein im Kampf gegen die Macht von Hidden-X.

Atlan, Sanny und Bjo Breiskoll – Ihre Bewusstseine werden von ihren Körpern getrennt.

Hapeldan – Ein abtrünniger Molaate.

Breckcrown Hayes – Der High Sideryt geht daran, eine Sonne zu zerstören.

1.

 

Ich hatte meinen Körper wieder.

Die schreckliche Zeit in dem Gefängnis aus blankem Nickel, aus dem es ohne fremde Hilfe kein Entkommen gegeben hätte, war vorbei. Die Leiden, die mein Bewusstseinsverbund hatte ertragen müssen, waren vergessen.

Jetzt galt es zu handeln.

Atlan und seine Begleiter waren ebenfalls in der Gefangenschaft des Schalters gewesen.

Noch fehlte mir der HORT. Aber ich war sicher, dass Insider mit ihm außerhalb dieser fremdartigen Daseinsebene warten würde, bis er auch in die Geschehnisse eingreifen könnte.

Neben mir stand Atlan, von dem ich aus den Erinnerungen Sternfeuers und Cpt'Carchs schon eine recht genaue Vorstellung hatte. Sein wahres Erscheinungsbild übertraf jedoch meine Erwartungen.

Dieser Mann strahlte etwas Undefinierbares aus. Eine wichtige Komponente seines Ich war ein unbändiger Wille.

Der lange Weg, den ich gegangen war, auf den mich Fastrap geschickt hatte, hatte seinen Sinn gehabt. Das erlebte ich mit jeder Faser meines eigenes Bewusstseins, an das sich die Geister meiner beiden Partner so eng klammerten als wären alle drei eins.

Die SCHNECKE bot nur Platz für zwei Personen. Ohne Zögern war meine Wahl auf den Arkoniden gefallen. Er war mehr als nur eine Schlüsselfigur in diesem Kampf gegen den Schalter und die Macht hinter dem abtrünnigen Molaaten die auch ich Hidden-X nannte.

Die neuen Erfahrungen der letzten Stunden waren überwältigend. Am schnellsten gelangten noch die Informationen in mein Multibewusstsein, die Sternfeuers Anteil von ihrem Zwillingsbruder Federspiel empfing, sowie die Schreckensnachricht, die Bjo Breiskoll mir zukommen ließ.

Das Mnemodukt II hingegen benötigte mehr Zeit, um von seinen Erlebnissen auf der SOL zu berichten.

»Meine Leute dort unten sind in höchster Gefahr«, erklärte Atlan. »Wenn der Zentralkegel mit seinen Waffen zuschlägt, ist es für die Wehrlosen zu spät.«

Er hatte Recht, der Arkonide, obwohl er nur seine wenigen Begleiter meinte, die ich vor wenigen Minuten befreit hatte.

Federspiel, Solania, Lyta und die anderen kauerten unweit hinter einem natürlichen Hügel und warteten darauf, was sich weiter ereignen würde.

Sie waren in Gefahr, das stimmte. Aber die eigentliche Gefahr lag an einer ganz anderen Stelle.

Bjo Breiskolls Gedanken hämmerten über Sternfeuer in mein Multibewusstsein.

Hidden-X hatte sich gemeldet und dem Schalter Hapeldan befohlen, sofort die Landschaft im Nichts abzuschalten!

Das war die eigentliche Gefahr!

Zwar wusste ich von meinem Mnemodukt, dass nur eine geringe Anzahl Solaner in Wirklichkeit auf dieser künstlichen Welt weilten. Es mochten rund 260 Personen sein. Alle anderen Figuren waren Roboter, geschickt getarnt. Trotz dieser mit technischen Maßstäben gesehenen primitiven Tarnung war es gelungen, den Schalter damit zu täuschen.

Ich lernte schnell und machte mir eine Erfahrung zu eigen, die auch der Arkonide schon gemacht hatte. Gegen Wesen wie es Hidden-X und seine Werkzeuge darstellten, hatte nur das Einfache, manchmal geradezu das Primitive, eine Erfolgschance.

»Die SOL muss alarmiert werden«, verlangte Atlan. »Vorlan Brick wartet mit einer Jet jenseits der Berge. Er könnte meine Leute aufnehmen. Sie müssen von hier weg.«

Ich überließ Sternfeuer meinen Körper. Sie betätigte die Funkeinrichtungen der SCHNECKE. Der Kontakt zu dem Piloten der SOL kam sofort zustande. Atlan selbst sprach in den Mikrofonring und gab seine Anweisungen.

Als er mir den Mikrofonring zurückreichte, erklärte ich ihm, was in dem Zentralkegel geschehen war.

»Abschalten?« Atlan zog die Stirn kraus. »Das bestätigte meine Annahme. Die Landschaft im Nichts ist ein künstliches Gebilde.«

Mein Multibewusstsein korrespondierte kurz mit dem Mnemodukt, während ich gleichzeitig einen weiteren Funkspruch aus dem Sender jagte, den Breckcrown Hayes sogleich bestätigte.

Ich wusste nicht, wie lange Breiskoll den Schalter noch aufhalten konnte. Es mochten Minuten sein. Mehr Zeit hatten wir bestimmt nicht.

Atlan und mir drohte keine unmittelbare Gefahr, denn in der SCHNECKE mit ihren Versorgungssystemen waren wir sicher. Gegen die Waffen des Zentralkegels konnten wir allerdings nichts ausrichten.

Atlans Leute würden von Vorlan Brick aufgenommen werden. Auch hier war es fraglich, wie der Schalter auf das Auftauchen der Space-Jet reagieren würde.

Die SOL leitete jetzt bestimmt schon die Evakuierung aller Menschen von der Landschaft im Nichts ein. Dieser Vorgang würde die meiste Zeit benötigen, zumal ich nicht genau über die Möglichkeiten Bescheid wusste, die dem High Sideryt zur Verfügung standen.

Zeit! Das war das zentrale Problem. Nur wenn Hapeldan aufgehalten werden konnte, hatten alle Beteiligten eine reelle Überlebenschance.

Ich erklärte dem Arkoniden die Zusammenhänge.

Der nickte nur stumm und starrte auf den knapp zwei Kilometer entfernten Zentralkegel.

»Ich muss den Wahnsinnigen aufhalten«, erklärte ich. »Hapeldan ist schlechter, als du es dir vorstellen kannst. Aber er ist nicht unfehlbar.«

Ich lenkte die SCHNECKE zu Boden, so dass sie der direkten Sicht des Zentralkegels entzogen war.

»Was hast du vor?«, fragte mich der Arkonide.

»Kommst du mit meinem Schiff klar?« Ich deutete auf die wenigen Kontroll- und Steuerelemente.

»Was hast du vor?«, wollte Atlan noch einmal wissen. Meine Frage hatte er übergangen.

»Nur ich kann Hapeldan aufhalten. Er ist allein. Gammler ist keine echte Hilfe, eher eine Schaltstation für die Befehle des Schalters an die Einrichtungen des Zentralkegels. Er hat Angst, und er braucht selbst Hilfe. Hidden-X hat ihm gedroht. Noch hofft der verräterische Molaate, dass er seine Haut retten kann. Das allein macht sein Zögern verständlich. Aber auch Hidden-X selbst kann ihm zuvorkommen. Er steuert über den Nickelspiegel in der Sonne Super die Energien und die Basiswerte für die Landschaft im Nichts. Der Zentralkegel Hapeldans trägt nur nach den dort gesammelten Informationen für die Feinwerte und die Einzelheiten bei.«

»Woher weißt du das?« Atlans Stimme klang misstrauisch.

»Durch mich«, antwortete ich mit Sternfeuers Stimme. Das stellte den Arkoniden zufrieden.

»Was hast du vor?«

»Mein Plan ist einfach, aber ich würde viel Zeit verlieren, um ihn dir zu erklären. Du musst mir vertrauen«, bat ich.

Atlan übernahm die Steuerung der SCHNECKE und bekundete damit sein Einverständnis.

»Es wird nur noch Sekunden dauern, dann ist Brick hier«, sagte ich. »Dann muss ich bei Hapeldan sein, sonst sind er, die Jet, deine Leute und alle Solaner verloren.«

»Was soll ich tun?«, fragte Atlan dumpf.

»Setze mich in unmittelbarer Nähe des Zentralkegels ab«, bat ich. »Ich bin mir sicher, dass Hapeldan mich an Bord holt, wenn er mich sieht.«

»Und was soll ich tun?«

»Du hast freie Hand in jeder Beziehung, Atlan.«

Der Arkonide startete.

 

*

 

Mein Körper!

Nicht nur, dass ich ihn wiederhatte. Nun sollte er zu meinem Werkzeug werden, zu einem Täuschungsmittel gegen den Schalter.

Bevor ich mit Sternfeuer und Cpt'Carch zu einem Multibewusstsein geworden war, war ich ein Pers-Oggare gewesen. In meinen persönlichen Gedankengängen, die ich unabhängig von dem Bewusstseinsverbund gelegentlich noch führte, fühlte ich noch so.

Damals auf Vasterstat, meiner Heimatwelt, hätte man mich eher für eine Pflanze gehalten. In der Tat stammten die Pers-Oggaren von den Pflanzen ab. Heute war ich wahrscheinlich der einzige Pers-Oggare, den es im ganzen Universum noch gab.

Auf Vasterstat hatte ich meinen richtigen Körper verloren. Durch Fastrap, meinen Lehrmeister, hatte ich etwas von dem gelernt, was er einmal eine körperlose Existenz genannt hatte. Das war vor Jahrtausenden gewesen.

Inzwischen besaß ich einen neuen Körper, den eines ehemaligen Feindes, den ich ausgelöscht hatte, als er mich vernichten wollte.

Dieser Körper war mit großer Wahrscheinlichkeit nach dem Vorbild der Solaner gebaut worden. Überhaupt war ich davon überzeugt, dass der Schalter seine Informationen fast ausschließlich aus der Existenz der SOL gewonnen hatte.

Mir war das in Anbetracht der augenblicklichen Umstände sehr recht, denn äußerlich unterschied ich mich nur wenig von einem Solaner.

Freilich sah man mir auf den ersten Blick an, dass dies der Körper eines Androiden war. Zu glatt und ebenmäßig waren die sichtbaren Partien, die die Nachahmung der Haut darstellten. Außerdem war diese Hülle meines Körpers im Normalzustand weiß.

Wenn mein gemeinsames Bewusstsein den geistigen Befehl über die Transmissionsstrecken des Körpers zu den Aggregaten gab, verhärtete sich diese Haut. Sie blieb dann noch elastisch, aber sie war für normale Handfeuerwaffen unzerstörbar.

Anfangs war es mir ein Rätsel gewesen, warum die Haut dann fahlrosa und hellgrün schimmerte. Inzwischen wusste ich aus den Berichten Sternfeuers, dass diese beiden blassen Farben eine besondere Bedeutung haben mussten.

Ein geheimnisvolles, eiförmiges Wesen, das die Solaner Chybrain nannten, schimmerte in diesen Farben. Atlan hatte bei seinen Abenteuern im Ysterioon mit einem ähnlichen Phänomen zu tun gehabt. Hidden-X hatte einen Klumpen Jenseitsmaterie auf Atlan gehetzt, der in den gleichen Farben geschimmert hatte.

Für mich bestand also kein Zweifel daran, dass die Hülle meines Körpers aus einer ähnlichen Substanz bestehen musste. Was sich wirklich hinter den zartrosa und blassgrünen Stoffen verbarg, blieb unklar, denn eine analytische Untersuchung mit Hilfe von Insider und dem Mnemodukt I meines HORTS war ohne Resultat geblieben. Im Normalzustand jedenfalls unterschied sich meine Haut chemisch und physikalisch nicht von zähem organischen Plasma.

Mein Körper bestand in der Masse aus sinnvoll angeordneten Maschinen in Mikrobauweise. Die Zwischenräume waren mit organischem Plasma ausgefüllt, und da die Verbindungen zwischen den einzelnen Aggregaten elastisch waren, konnte ich diesen künstlichen Leib fast nach Belieben bewegen. An Schnelligkeit übertraf ich sogar Insider.

Der wichtigste Bestandteil meines Innern war das Mnemodukt II. Dabei handelte es sich um eine Positronik in Mikrostruktur – ein Hochleistungsaggregat, das im Notfall den Körper auch allein lenken konnte.

Es besaß allerdings nur eine künstliche Intuition und war daher jedem Lebewesen haushoch unterlegen. Ich benutzte es als Gesprächspartner, als logische Maschine und zur automatischen Steuerung der Körpervorgänge, um die ich mich nicht kümmern konnte oder wollte.

Als mein Multibewusstsein auf diesen Körper gestoßen war, war nicht nur ein anderer Geist in ihm gewesen. Auch das Mnemodukt hatte eine ganz andere Programmierung besessen. Diese war jedoch in ihrem funktionellen Teil gelöscht worden. Die Erinnerungsspeicher hingegen waren nur abgeblockt. Das Mnemodukt II besaß ohne meinen Willen keinen Zugriff mehr zu seinem früheren Wissen.

Das sollte sich nun als ein entscheidender Vorteil erweisen.

Mein Bewusstsein, das ja eigentlich aus drei verschiedenen Anteilen bestand, hatte seinen Sitz dicht unter der Schädeldecke in den Poti-Blocks. Die drei Komponenten klammerten sich auf Grund einer natürlichen Affinität aneinander und bildeten so eine Einheit. Nur selten noch sprachen Sternfeuer, Cpt'Carch oder ich für uns allein.

Wir waren eins, und wir fühlten alle eins, und wir handelten als eins.

Das machte uns stark, denn die Denk- und Handlungsprozesse verliefen viel schneller als bei einem normalen Menschen oder Pers-Oggaren. Allerdings muss ich zugeben, dass es eine lange Zeit der Übung bedurft hatte, bis wir unsere Fähigkeiten koordiniert einsetzen konnten.

Heute war es so, dass ein Gedanke, den Sternfeuer mit ihrem telepathischen Bewusstsein auffing, uns allen zur gleichen Zeit bekannt war.

Die Ansprache des Mnemodukts durch mein Gesamtbewusstsein erfolgte ebenfalls ohne Zeitverluste. In dem Augenblick, in dem diese Gedanken entstanden, waren sie auch in dem Mnemodukt II. Unsere körperlose Einheit und die kleine Maschine in der Bauchhöhle bildeten in dieser Hinsicht einen untrennbaren Verbund, der nur in Extremfällen durch meinen Willen unterbrochen werden konnte.

Bei dem Eindringen in die abgekapselte Raumzone, in der sich die Landschaft im Nichts befand, war diese Trennung durch die Vorgänge im Innern der künstlichen Sonne Super notwendig geworden. Danach war mein körperloses Multibewusstsein in eine Falle des Schalters gerannt.

Immerhin, der Solaner Bjo Breiskoll hatte mich befreit.

Die Energien des Mikromateriewandlers, der seinen Platz im Brustkorb hatte, pulsierten wieder durch meinen Körper.

Jetzt konnte ich handeln. Wenn es sein musste, 250 Jahre lang, denn ich benötigte keinen normalen Schlaf, und die Energiezelle selbst musste erst in 250 Jahren ausgewechselt werden.

Meine Hände glitten über die hellblaue Kombination aus festem Kunststoff, die nur die Kopfpartie frei ließ. Der Helm, der mir noch einen zusätzlichen Schutz verleihen konnte, lag noch auf dem Boden der SCHNECKE.

Ich fühlte eine tiefe Zufriedenheit, weil ich nach der Zeit der Gefangenschaft und der Trennung von meinem Körper wieder über diesen verfügte.

Mein Körper!

Eigentlich war es ein Hohn, dass ich gedanklich von meinem Körper sprach. Freilich war ich der alleinige Herr über ihn, aber das war ja nicht immer so gewesen.

Auch wusste ich nichts Genaues über die Herkunft dieses Androidenleibs. Wahrscheinlich hatte der Schalter oder sein Herr Hidden-X dieses einmalige Kunstwerk entstehen lassen. Das stand mit großer Wahrscheinlichkeit fest.

Auch hatte es ein Bewusstsein in diesem Körper gegeben, das sich Waggaldan genannt hatte. Waggaldan war tot. Die Programmierung des Mnemodukts war verändert worden. Ich beherrschte jetzt mit dem Multibewusstsein dieses herrliche Instrument.

Meine Hand tastete über die haarlose Schädeldecke, als könnte ich mich selbst dort drinnen in den Poti-Blocks fühlen.

Cpt'Carch, der sich durch unseren Verbund erstmals in seinem Leben geboren fühlte, sandte mir einen ärgerlichen Gedanken zu. Sein Anteil wollte, dass ich mich nun auf die entscheidenden Dinge konzentrierte.

Ich gab seinem Verlangen nach, zumal ich über die optischen Sensoren sah, dass Atlan die SCHNECKE fast bis an jenen imaginären Sperrgürtel heranmanövriert hatte, der den ganzen Zentralkegel des Schalters umgab.

Ich musste schnell handeln.

Mit zwei Handgriffen setzte ich den Helm auf und griff nach einem kleinen Funkgerät aus der Ausrüstung. Auf Waffen aller Art verzichtete ich ganz bewusst.

»Bis später, Atlan«, stieß ich hervor und öffnete das Luk. »Ich springe vor dem Sperrgürtel von Bord.«

Der Arkonide wendete die SCHNECKE, so dass das kleine Beiboot parallel zu der Absperrung flog. Seine Hand hob sich zu einem stummen Gruß.

Ich ließ mich einfach in die Tiefe fallen. Der Sturz aus einer Höhe von zehn oder zwanzig Metern stellte keine besonderen Anforderungen an meinen Androidenkörper.