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Marc Weiherhof

Saphirprinz

Gay Romance





BookRix GmbH & Co. KG
80331 München

Copyright

Marc Weiherhofs bisherige Veröffentlichungen:

 

Injection (2015)

 

Zivilschutzhorror (2015)

 

Der Bosporus-Kurier: Gay Romance (2015)

 

Der Pakt: Ein Thriller (2015)

 

 

© 2015 Marc Weiherhof – Autor schwuler Literatur

Behind Weiherhof, Parkallee 46, 8952 Schlieren, SCHWEIZ

Web: http://www.marc-weiherhof.ch/blog

E-Mail: marc@marc-weiherhof.ch

Cover: Marc Weiherhof

Coverfoto: http://de.123rf.com/

 

 

 

Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlages und des Autors unzulässig. Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung. Alle Figuren und Ereignisse im Buch sind freie Erfindungen des Autors. Übereinstimmungen mit realen Personen oder Ereignissen wären rein zufällig.

Vorwort

Inhalt

 

Mein erstes Gay Romance-Märchen spielt in einem lange vergangenen, orientalischen Königreich und handelt von einem jungen Prinzen, dessen Leben sich für immer ändern sollte.

 

Eine zuckersüße, romantische Liebesgeschichte zwischen zwei Männern, die dich zum Träumen und Schwärmen einlädt.

 

Kurzgeschichte mit 5.700 Worten, also ca. 29 A5 Seiten.

 

 

Safer Sex, Leute!

 

Achtet auf eure Gesundheit! Immer mit.

 

 

Danksagung

 

Ein herzliches Dankeschön an Silvia, Dodo, Nicole, Irina und Diana. Ohne euch wäre diese Kurzgeschichte nicht möglich gewesen!

Kapitel eins

Eines Tages vor langer Zeit in einem weit entfernten, orientalischen Königreich lebte der Sohn eines mächtigen Sultans. Sein Name war Kian, erster Sohn Sherhar-Bhars, einer prosperierenden Wüstenstadt von unbeschreiblicher Schönheit und nie enden wollendem Einfluss. Er war talentiert, klug, wissbegierig und bildschön – wusste diese Gaben jedoch nicht einzusetzen. Stattdessen strapazierte er das Wohlwollen seines Vaters über die Maßen und … ach nein, lest selbst:

 

~ Kian ~

 

Die Mittagssonne dieses wunderschönen Tages brennt erbarmungslos auf das vor Trockenheit ächzende Land, verwandelt selbst die üppigen Oasen der Wüste in ausgetrocknete Mahnmale früherer Schönheit. Ich reite auf meinem strahlend weißen Vollblüter meiner Heimatstadt Sherhar-Bhar entgegen und fühle, wie die näherkommende Heimat meine Gefühlslage eintrübt.

„Kian, geht es Euch nicht gut?“, will mein Leibdiener wissen. Ich verberge meinen Unmut nicht so geschickt, wie ich dachte.

„Ach, Darhim. In ein paar Stunden erreichen wir die Tore von Sherhar und ich verspüre kein Verlangen nach dem Palast, meinem Vater und den Pflichten, die mir bei Geburt auferlegt wurden“, klage ich mit einem Schnauben. Ich ziehe meinen Umhang tiefer in mein Gesicht, um mich vor der brütenden Sonne zu schützen.

„Ich kenne Eure schweren Gedanken, mein Herr. Dennoch könnt Ihr Eurer Bestimmung nicht entrinnen. Umarmt den Tag. Ich spüre, dass sich Euer Leben heute für immer ändern wird.“

Da entdecke ich ihn.

„Sir?“, werde ich von einem Boten angesprochen. „Eure Majestät Prinz von Sherhar-Bhar?“ Ich schüttle unmerklich den Kopf, erlange meine Fassung zurück, nehme Haltung an und blicke dem Mann in die Augen. Er senkt sofort seinen Blick. „Euer Vater erwartet Euch umgehend im Thronsaal.“

„Aber, mein Herr …“