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Verlag Dr. Hans-R. Grundmann GmbH
in der Verlagsgruppe Reise Know-How
Daniel Krasa
Hans-R. Grundmann
mit Formentera
4. überarbeitete und
erweiterte Auflage 2015
ist erschienen im
Reise Know-How Verlag
© Dr. Hans-R. Grundmann GmbH
Am Hamjebusch 29
26655 Westerstede
ISBN 978-3-89662-287-7
Gestaltung
Umschlag: Carsten Blind, Hans-R. Grundmann
Satz und Layout: Carsten Blind, Hans-R. Grundmann
Karten: map solutions, Karlsruhe
Fotos Fotonachweis auf Seite 320
Dieses Buch ist in jeder Buchhandlung
in Deutschland, Österreich und der Schweiz erhältlich.
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Schreibweise der geographischen Bezeichnungen
Nach dem Ende der Franco-Diktatur erhielten die Balearen im Rahmen des seither wieder demokratischen Spaniens den Status einer autonomen Region, der vergleichbar mit dem deutscher Bundesländer ist. Die unter Franco verbotene Regionalsprache Catalán wurde in der Folge zur Amtssprache erhoben, deren regionale Ausprägung man auf Ibiza als Eivissenc (deutsch: »Ibizenk«) bezeichnet. Das Hochspanische (Castellano) wird zwar durchaus auch gesprochen und verstanden, aber untereinander kommunizieren Ibizenker meist auf Eivissenc. Auch der Schulunterricht erfolgt heute überwiegend auf Katalanisch. Das dem Catalán durchaus ähnliche Castellano wird dort wie eine Fremdsprache erlernt.
Im Zuge dieser Umstellung wurden auf den Balearen fast alle Orts- und Straßennamen verändert. Die »neuen« katalanischen und die zuvor gebräuchlichen hochspanischen Bezeichnungen weichen in den meisten Fällen nicht sehr stark voneinander ab. So wurde etwa aus San Antonio Sant Antoni, und San Juan heißt jetzt Sant Joan. Aber auch stärkere Veränderungen kamen vor wie im Fall Santa Inès, das nun Santa Agnès heißt, oder Ibiza-Stadt, jetzt Eivissa genannt. Aus dem spanischen Calle für Straße machte man das katalanische Carrer, aus Avenida für die Allee Avinguda und aus Paseo für Passage/Weg Passeig. Dazu wurden Namen und Bezeichnungen getilgt, die an das Franco-Regime erinnerten oder damit in Zusammenhang standen. Für viele geographische Begriffe (Orte, Buchten, Strände etc.) gibt es keine allgemein verbindliche katalanische Schreibweise. So heißt es beispielsweise sowohl Platja d’es Cavallet als auch Platja Es Cavallet. Selbst auf offiziellen Schildern findet man unterschiedliche Schreibweisen von Orten und Stränden wie s’Aigua Blanca oder s’Aigo Blanca.
Abschließend sei darauf hingewiesen, dass in diesem Buch Ibiza stets die Insel meint und sich Eivissa ausschließlich auf die Hauptstadt bezieht.
Da die Reiseveranstalter in ihren Katalogen und Internetportalen großenteils immer noch an kastilischen Orts- und Straßennamen festhalten, wird auch in diesem Buch noch gelegentlich darauf Bezug genommen.
Rauchen auf den Balearen
Seit Januar 2011 gilt in ganz Spanien das schärfste Antirauchergesetz Europas. Zuvor erlaubte Raucherzonen in der Gastronomie wurden abgeschafft und das Rauchen in der Öffentlichkeit weiter eingeschränkt. So darf in unmittelbarer Nähe (was immer das im Einzelfall heißen mag) von Kindergärten und Spielplätzen, Schulen, Krankenhäusern etc. nicht mehr zum Glimmstengel gegriffen werden. Raucherecken oder -kabinen in Bahnhöfen und Flughäfen sind nicht mehr gestattet; nur Hotels dürfen noch Raucherzimmer ausweisen. Auch öffentliche Verkehrsmittel einschließlich Taxen sind Rauchverbotszonen, selbst offene Oberdecks von Doppeldeckerbussen.
In Gaststätten darf zwar noch auf der Terrasse draußen geraucht werden, aber es gelten detaillierte Auflagen für die Ausstattung des Außenbereichs.
Image und Realität
Ibiza besitzt, wie keine andere Insel des Mittelmeers, seit Jahrzehnten den Ruf der perfekten Partyinsel. Das Nachtleben in den zahlreichen Discos und Clubs war und ist ein wichtiges Werbeargument der Reiseveranstalter für den absoluten Spaßurlaub zwischen Juni und September. Jedes Jahr kommen tatsächlich die bekanntesten Diskjockeys nach Ibiza und heizen in den riesigen Tanzpalästen die Stimmung an. Natürlich spricht das in erster Linie eine bestimmte Urlauberklientel zwischen 18 und 30 Jahren an und macht im Sommer Ibiza zum Ferienziel überproportional vieler junger Leute. Das High Life indessen beschränkt sich im wesentlichen auf die Hochburgen Sant Antoni und Es Canar. In Santa Eulària, Portinatx und anderen Orten geht es seit eh und je viel ruhiger zu. Und selbst Eivissa, vor wenigen Jahren noch im Ruf, Zentrum einer ausgeflippten Party- und Transvestitenszene zu sein, ist heute eher gekennzeichnet durch lebhafte »Normalität« und dank seiner attraktiven Altstadt voller Restaurants, Cafés und Boutiquen ein beliebter touristischer Anlaufpunkt.
Alternative Szenen
Dank Hippie Revival ist Ibiza, einst das europäische Zentrum der Flower Power Bewegung, in jüngerer Zeit wieder zum Ziel vieler Alt- und Neu-Hippies geworden, die man vor allem im Umfeld der »alternativen« Märkte von Punta Arabi oder Las Dalias trifft.
Speziell abseits der Küsten in der ruhigen Hügellandschaft des Inselinneren hat sich dank alter Fincas, die zu kleinen Hotels und Komplexen mit Ferien wohnungen umgebaut wurden, eine weitere Variante von »alternativem« Tourismus entwickelt.
Lage und Größe
La Isla Blanca, die weiße Insel Ibiza, ist nur einen Katzensprung von Mitteleuropa entfernt. Von Frankfurt aus fliegt man gerade mal zwei Stunden dorthin. Das 572 km2 große Eiland liegt gute 100 km südwestlich der großen Schwester Mallorca, 90 km vor dem spanischen Festland. Die algerische Küste im Süden ist etwa 260 km entfernt.
Einwohner/ Touristen
In Eivissa, der »Metropole« Ibizas, leben rund 50.000 Menschen. Als Städte zu bezeichnen sind außerdem nur noch Santa Eulària und Sant Antoni mit 14.000 bzw. 22.000 Einwohnern. Insgesamt zählt Ibiza Anfang 2015 ca. 133.000 Einwohner (zum Vergleich: Mallorca ca. 869.000, Menorca ca. 95.000, Formentera ca. 11.000). Dem gegenüber steht die beachtliche Zahl von fast 2,5 Millionen Touristen.
Wer Erholung und Ruhe sucht, wird dennoch nicht enttäuscht. Das Landesinnere mit seinen bewaldeten Hügeln, wo Pinien und Mandelbäume, Zitronen und Orangen, Bougainvilleen, Rosen, Thymian, Rosmarin, Aloe Vera und Lavendel die Insel das ganze Jahr über in einen frühlingshaften Duft hüllen, strahlt selbst zur Hauptsaison noch erstaunliche Ruhe und Gelassenheit aus.
Die Griechen nannten Ibiza und Formentera Pityusen, was in etwa »Inseln der Nadelbäume« heißt. Bis heute sind die Hügel Ibizas dicht mit Kiefern und Pinien bewaldet, auf Formentera jedoch ist der Baumbestand weitgehend verschwunden. Das Archipel der Pityusen besteht aus insgesamt 48 Inseln und Inselchen, von denen die größte Ibiza und die zweitgrößte Formentera ist. Nur diese beiden sind bewohnt und werden landwirtschaftlich genutzt. Daneben gibt es einige kleinere wie Tagomago (Naturschutzgebiet), Es Vedrà, Sa Conillera oder S’Espalmador. Die restlichen 42 sind nichts weiter als winzige Felseilande.
Trotz der kleinen Fläche unterscheiden sich die verschiedenen Regionen der Insel erheblich voneinander. So sind der Norden und Nordwesten zwischen Portinatx und Sant Antoni hügelig und grün. Die Straßen winden sich dort in Serpentinen über die Anhöhen.
Die höchste Erhebung (476 m) der Insel befindet sich bei Sant Josep und nennt sich Sa Talaia.
Ebenen
Der Süden mit seinen Salinen unweit Eivissa ist dagegen überwiegend flach, karg und im Sommer ausgedörrt. Windmühlen und Zersiedelung kennzeichnen das Gebiet. Im ebenfalls weitgehend ebenen Osten zwischen Santa Eulària und Eivissa konzentriert sich ein Teil der Landwirtschaft der Insel.
Küsten
Auch die Küsten weisen erhebliche Unterschiede auf. So sind die Strände im Süden und Osten zwischen Es Vedrà und der Punta Arabi meist lang und sandig, das Meer ist ruhig und sanft. Im Westen, Norden und Osten findet man viele felsige Buchten mit und ohne Sandstrand und schroffe Steilklippen über einem oft unruhigen Meer mit starkem Wellengang.
Wasserqualität
Das Wasser ist rund um die Insel fast überall sehr sauber und glasklar. Während es an den meisten Stränden dunkelblau erscheint, gibt es Bereiche, wie etwa die Cala Comte, mit strahlend türkiser Reflektion.
Hinweis:
Zum Thema »Was bietet Formentera?« ➪ Seite 169.
Bei über 300 Sonnentagen im Jahr und meist aus Nordafrika herüberwehender warmer Süd- und Südwestwinde lässt es sich auf den Pityusen ganzjährig gut aushalten.
Winter
Sommerliches Wetter mit sonnigen Tagen hält oft bis weit in den November hinein an. Danach wird es kühler, jedoch fällt das Thermometer tagsüber selten unter 12-15°C. Besonders im Dezember und im Januar gibt es regenreiche Tage mit viel Wind, Schnee dagegen so gut wie nie. Grundsätzlich sind die Winter aber überwiegend mild und sonnig. Wer genug von Kälte und Schnee in Mitteleuropa hat, ist daher auch im Winter auf Ibiza richtig. Für aktive Ferien, speziell zum Wandern und Radfahren, eignen sich durchaus auch die Wintermonate. Die Vegetation ist im Winter üppig so wie bei uns erst im späten Frühjahr.
Frühjahr
Zwischen Ende Februar und Anfang Mai ist das Wetter wechselhaft und oft feucht. Die Temperaturen steigen zwar stetig, und mitunter ist der Februar tagsüber bereits recht warm, dafür muss man häufiger mit Regenperioden und kühlen Nächten rechnen. Der April ist aber im allgemeinen bereits regenarm; ein altes ibizenkisches Sprichwort sagt nicht ohne Grund: »Una gota en Abril vale mil« (»Ein Tropfen im April ist tausend wert«). Die Wassertemperaturen steigen ab April langsam, erreichen aber meist erst Mitte Mai badefreundliche 20°C.
Sommer
Ab Mitte Mai erwärmen sich die Luft und das Wasser rasant, ab Juni werden Regentage zur Seltenheit. Das Thermometer steht dann tagsüber bei 25°-30°C, im Juli und August oft genug bei weit über 30°C. Auch nachts kühlt es dann nur wenig ab. Im Freien empfindet man das als angenehm, in Unterkünften ohne Klimaanlage hält sich indessen schweißtreibend die Hitze des Tages. Da an der Küste eine stetige Brise weht, sind dort die Temperaturen aber auch im Hochsommer im Allgemeinen gut zu ertragen. Im Inselinneren dagegen wird es dann oft unerträglich heiß und stickig.
Alle Aktivitäten – natürlich außer dem Schwimmen – sind vor allem im Juli und August schweißtreibend und werden leicht als Strapaze empfunden. Lau und angenehm dagegen sind die Abende. In nicht klimatisierten Hotelzimmern bleibt es jedoch auch nachts oft schlafstörend warm.
Herbst
Ab September sinken die Lufttemperaturen, während das Wasser zunächst angenehm warm bleibt. Erst ab Oktober erreicht der Regen wieder die Inseln, und immer öfter verhängen Wolken die Sonne. Dennoch fällt die Lufttemperatur selten unter 23°C; im flachen Wasser misst man oft noch Ende Oktober 20°C.
Klimatabelle
Die folgende Tabelle liefert eine Übersicht über die durch-schnittlichen Wasser- und Lufttemperaturen, Sonnenstunden sowie Regentage (die durchaus nicht gänzlich verregnet sein müssen). Die Schwankungsbreite von Jahr zu Jahr ist indessen erheblich. Beachten muss man auch, dass vor allem im Frühjahr und Herbst oft große Unterschiede zwischen Monatsanfang und Monatsende bestehen, die tatsächlichen Temperaturen etc. daher stark vom Mittelwert abweichen können.
Wind und Wetter
Da die Pityusen über keine wesentlichen Erhebungen verfügen, ziehen Wolkenfelder rasch in Richtung Festland. Daher überwiegt ganzjährig sonniges Wetter. Gleichwohl unterliegen die Inseln dem Einfluss wechselnder Winde. Der winterliche Tramuntana beispielsweise kommt aus dem Norden und sorgt für unangenehme, feuchtkühle Tage. Im Frühjahr dreht sich der Wind, und der südwestliche Llebeig bringt Regen mit sich, der aber ab April nachlässt. Ab Ende Mai erreicht der trocken-heiße afrikanische Wüstenwind Migjorn – manchmal sogar mit Sand durchsetzt – aus dem Süden die Pityusen.
Saisonkalender der Natur
Das Erscheinungsbild der Pityusen wechselt beträchtlich im Laufe des Jahres. Im Frühjahr, von Januar bis Mai verzaubert oft vielfältige Blütenpracht die Täler und Ebenen der Inseln. Am eindrucksvollsten ist die Mandelblüte, die bereits ab Januar vor allem den Nordwesten Ibizas in ein weißes Blütenmeer taucht. Ab März wird sie in einigen Teilen der Insel durch die Pfirsichblüte abgelöst. In diese Zeit fällt auch die Orangen- und Zitronenernte, die sich bis in den Mai ziehen kann. Zwischen Januar und Ende Mai blühen allerorten Blumen, und die Wiesen leuchten in einem satten Grün. Erst ab dem trockenen Juni nimmt die Farbenvielfalt ab, so dass nun rot-braune Erde das Bild der Landschaften des Inselinneren prägt.
Trockenzeit
Mit der Trockenheit wird die Luft im Sommer staubiger, und nach der Getreideernte erscheint die Erde manchmal sogar grau. Erst ab Ende September gewinnt das Grün nach Niederschlägen wieder die Oberhand.
Saisonzeiten
Die absolute Hochsaison erleben Ibiza und Formentera im Juli und August, wenn sich die meisten europäischen Länder in den Sommerferien befinden. Manche Reiseveranstalter definieren auch den Zeitraum vom 15. Juni bis zum 15. September als Hauptsaison.
Mitte Mai bis Mitte Juni und Mitte September bis Ende Oktober bilden jeweils eine Art Zwischensaison.
Zwischen Ende Oktober und März herrscht einschließlich Weihnachten und Silvester die große Flaute. Viele Hotels und Restaurants bleiben dann geschlossen, und auch das Nachtleben fällt – abgesehen von Silvester – in einen Winterschlaf. Dafür kann man zu kaum einer anderen Zeit die Inseln so sehr von ihrer »natürlichen« Seite kennenlernen.
Die preislich attraktive und ruhige Vorsaison (März und April) wird nur in den Tagen um Ostern (in der semana santa, der »heiligen Woche«) durch den traditionellen Ansturm spanischer Besucher vom Festland vorübergehend unterbrochen.
Saison
Die Strände, das klare Wasser und eine dichte touristische Infrastruktur machen sowohl Ibiza als auch Formentera zu einem idealen Ziel für Badeurlauber und Wassersportler. Die Badesaison beginnt auf den Pityusen – wie gesagt – etwa Mitte Mai und endet zwischen Mitte und Ende Oktober. Abgehärtete können aber auch schon im April oder noch im November das Meer genießen. Die Saison für die Wassersportarten Segeln, Surfen und Tauchen beginnt bereits um die Osterzeit und endet Ende Oktober.
Vor vielen Stränden Ibizas wird gesurft und gekitet. In vielen Buchten (z. B. Platja d’en Bossa, Ses Salines, Sant Antoni oder Cala Pada) kann man Surfboards mieten und Surfkurse buchen. Der bekannteste Windsurfstrand ist die Platja d’Es Codolar im Süden der Insel. Allerdings sind die windigsten Monate Oktober, November und Dezember
Wer eine Surfschule besuchen möchte, kann Kurse bereits von zu Hause aus reservieren. Die Instruktoren sind durchweg erfahrene Surfer. In vielen Schulen kann man den Kurs mit einem »Schein« abschließen. Zu den besten Surfschulen zählen:
•Club Cala Pada: Cala Pada – ✆ 971 330886
•Anfibios: Platja d’en Bossa – ✆ 971 303915
•Club Surf Ibiza: Platja d’en Bossa – ✆ 971 192418
•CC Cats: Ses Salines – ✆ 908 630632
•Club Delfín: Cala Codolar – ✆ 971 806210
•Club Náutico: Eivissa – ✆ 971 313363
•Club Náutico: Santa Eulària – ✆ 971 331173
•Club Náutico: Sant Antoni – ✆ 971 340645
Segeln
Auch Segeln ist auf Ibiza sehr beliebt. In den meisten Fällen gehören Surf-und Segelschulen zusammen. Indessen gibt es kaum die Möglichkeit, einen Segelschein zu machen. Wer auf Ibiza segeln lernen möchte, findet an den Orten der Südwestküste die dafür am besten geeigneten Reviere. Aber auch in Sant Antoni, Santa Eulària, an den Platjas d’en Bossa und Ses Salines gibt es Kurse (überwiegend auf Katamaranen). Segelschulen wie oben unter Surfschulen, außerdem noch:
•Ibiza Sailing: Sant Antoni – ✆ 971 346974
•Wet4Fun: Cala Martina – ✆ 609 766083
Segelurlaub
Mehrere Firmen vermieten Segel- und Motoryachten mit und ohne Skipper. Die kleinsten Boote kosten ab ca. €1.000/Woche; für eine 10 m-Yacht mit 6 Schlafplätzen zahlt man €1.500- €2.000. Dazu kommen noch Liegegebühren und sonstige Nebenkosten. Hier einige Adressen von Vermietern:
•Motonáutica Ibiza: Eivissa/Sant Jordi – ✆ 666 558998; www.motonauticaibiza.com
•Boats Ibiza:: Marina Botafoch – ✆ 971 804267; www.boatsibiza.com
•Coral Yachting: Marina Botafoch – ✆ 971 313926; www.coralyachting.com
•Ibiza Yachting S.L.: Marina Botafoch – ✆ 971 191622; www.ibizayachting.com
•Solana Yachting: Marina Botafoch – ✆ 971 318555; www.solanayachting.com
•Charter Torres Caron: Santa Eulària – ✆ 629 665688; www.torrescaron.com
•Estación Náutica de Santa Eulália – ✆ 971 330555
Törns
Informationen zu geführten Törns in den Gewässern der Balearen und Pityusen findet man auch in Fachzeitschriften wie »Die Yacht« oder »Boote«
Reviere
An allen felsigen Küsten Ibizas (vor allem Buchten und Strände des Südwestens) und Formenteras wird geschnorchelt.
Sporttaucher erkunden die Unterwasserwelten um Ibiza an der
•Südwestküste vor der Cala Carbó, der Cala Vadella, der Cala Molí, der Cala Tarida, der Cala Codolar, der Cala Comte und in Port d’es Torrent; im
•Norden vor Port Sant Miquel und Portinatx, im
•Osten an der Platja d’es Figueral, den Calas Pada und Llonga.
Tauchkurse und -ausflüge
Unweit der Cala Llenya vor der kleinen Bucht von Es Caló de sa Barca Rampuda liegt ein gesunkenes Schiff. Zudem gibt es Höhlen und Tauchreviere bei den vorgelagerten Inseln der Ostküste. Diese Touren sollte man aber nur mit einem einheimischen Profi wagen. Für die Miete von Gerät und den Erwerb von Tauchscheinen gibt es folgende Adressen:
Yachthafen von Santa Eulària