Ein Lehrbuch für Referendariat und Praxis
Von
Professor Dr. jur. Peter Förschler
Professor für Wirtschaftsrecht, Corporate Compliance
und Zivilprozessrecht, Hochschule für Wirtschaft und Umwelt
Nürtingen-Geislingen
Honorarprofessor der Universität Hohenheim
Ehem. Richter am Landgericht
und
Dr. jur. Hermann Steinle
Direktor des Amtsgerichts Göppingen
Ehem. Ausbildungsleiter für Rechtsreferendare
begründet von
Professor Dr. jur. Hermann Förschler †
Vorsitzender Richter am Oberlandesgericht
Honorarprofessor der Universität Hohenheim
Ehem. Ausbildungsleiter für Rechtsreferendare
8. überarbeitete Auflage
Verlag W. Kohlhammer
8. überarbeitete Auflage 2020
Alle Rechte vorbehalten
© W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart
Gesamtherstellung: W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart
Print:
ISBN 978-3-17-036198-0
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mobi: 978-3-17-036201-7
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Das auf ein Standardwerk der Juristenausbildung von Hermann Förschler zurückgehende Lehrbuch verschafft einen fundierten Überblick über den Gang eines Zivilprozesses. Ausgehend vom ersten anwaltlichen Beratungsgespräch bis hin zur Rechtsmittelinstanz erklären die Autoren gründlich den Ablauf aus der Sicht der Praxis. Die Neuauflage wurde umfassend überarbeitet und aktualisiert. Durch zahlreiche Formulierungsbeispiele und Muster ist das Werk gleichermaßen zur Einarbeitung, zur Vorbereitung auf das zweite juristische Staatsexamen wie auch als Nachschlagewerk in der Praxis geeignet.
Professor Dr. Peter Förschler ist ehemaliger Richter am Landgericht Stuttgart und lehrt Wirtschaftsrecht, Corporate Compliance und Zivilprozessrecht an der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen. Dr. Hermann Steinle ist Direktor des Amtsgerichts Göppingen und ehemaliger Ausbildungsleiter für Rechtsreferendare am Landgericht Ulm.
Das zur Stations- und Examensvorbereitung für Rechtsreferendare konzipierte Werk hatte in den Vorauflagen eine Erweiterung des Umfangs erfahren. In der vorliegenden Auflage wurde im Hinblick auf eine veränderte Arbeitsweise der genannten Zielgruppe der Stoff wieder reduziert und auf praxis- und examensrelevante Probleme fokussiert. Die Zahl der Rechtsprechungsnachweise wurde verringert und weitgehend auf Entscheidungen des BGH bzw. des BVerfG beschränkt. Wo eine Bezugnahme auf Kommentarliteratur angebracht war, wurde ausschließlich auf das Praxiswerk von Thomas/Putzo, Zivilprozessordnung, verwiesen.
Der Regierungsentwurf eines Gesetzes zur Regelung der Wertgrenze für die Nichtzulassungsbeschwerde in Zivilsachen, zum Ausbau der Spezialisierung bei den Gerichten sowie zur Änderung weiterer zivilprozessrechtlicher Vorschriften vom 31.7.2019 wurde bereits in die vorliegende Auflage eingearbeitet, die daher den Aktualitätsstand zum 1.1.2020 aufweist.
Die praxisorientierte Darstellung des Zivilprozesses bleibt unverändert, sie vollzieht den logischen Gang einer gerichtlichen Auseinandersetzung von der Auslotung der Prozesschancen bis zum Revisionsurteil in chronologischer Abfolge nach. Gerade für Rechtsreferendare dürften die vielen examensrelevanten Beispiele, Musterentwürfe von Verfügungen, Beschlüssen oder Urteilen hilfreich sein.
Trotz großer Sorgfalt bei Einarbeitung der Änderungen lassen sich nicht immer Fehler vermeiden. Für Resonanz und Verbesserungsvorschläge sind wir dankbar.
Esslingen und Ulm, im September 2019
Die Verfasser
1. Teil Die Einleitung des zivilprozessualen Verfahrens
1. KapitelEntstehung von Rechtsstreitigkeiten, Möglichkeiten der Rechtsverfolgung und Organe der Gerichtsbarkeit
2. KapitelProzessvorbereitung
3. KapitelDas gerichtliche Mahnverfahren
2. Teil Die Durchführung des zivilprozessualen Verfahrens
1. KapitelProzessvertreter, Postulationsfähigkeit und Prozessvollmacht
2. KapitelDie Bestimmung des zuständigen Gerichts
3. KapitelDie Klage
4. KapitelDie Anhängigkeit der Klage
5. KapitelRichterliche Eingangsverfügungen
6. KapitelEintritt der Rechtshängigkeit durch Klageerhebung
7. KapitelDie Einlassung des Beklagten auf die Klage
8. KapitelDie Verweisung
9. KapitelProzessaufrechnung und Widerklage
10. KapitelDie richterliche Vorbereitung des Verhandlungstermins
11. KapitelGütliche Streitbeilegung und Güteverhandlung
12. KapitelDer Termin zur mündlichen Verhandlung beim Ausbleiben von Parteien
13. KapitelDer Termin zur mündlichen Verhandlung bei Erscheinen beider Parteien in besonderen Fällen
14. KapitelDer Termin zur mündlichen Verhandlung bei Erscheinen beider Parteien
15. KapitelDas Sitzungsprotokoll
16. KapitelPraktische Bedeutung von Verfahrensgrundsätzen
3. Teil Das Beweisverfahren
1. KapitelBeweisverfahren, Beweisantrag und Beweisaufnahme
2. KapitelDie einzelnen Beweismittel
3. KapitelDas Beweisergebnis
4. KapitelDas selbständige Beweisverfahren
4. Teil Die Beendigung des zivilprozessualen Verfahrens
1. KapitelProzessbeendigung ohne Urteil
2. KapitelDie gerichtlichen Entscheidungen
5. Teil Besondere Verfahren
1. KapitelArrest und einstweilige Verfügung
2. KapitelDer Urkundenprozess
6. Teil Rechtsmittel und Rechtsbehelfe
1. KapitelRechtsmittel und Rechtsbehelfe im Allgemeinen
2. KapitelDie einzelnen Rechtsmittel
7. Teil Anleitung zur Bearbeitung zivilrechtlicher Aktenstücke
1. KapitelEinführung in die richterliche Arbeitsmethode
2. KapitelDer Bericht
3. KapitelDas Gutachten
4. KapitelDas Zivilurteil
5. KapitelChecklisten für die richterliche Bearbeitung von Rechtsfällen
Vorwort zur 8. Auflage
Gliederungsübersicht
Verzeichnis der Abkürzungen
1. Teil Die Einleitung des zivilprozessualen Verfahrens
1. Kapitel Entstehung von Rechtsstreitigkeiten, Möglichkeiten der Rechtsverfolgung und Organe der Gerichtsbarkeit
I.Rechtskonflikte – Alternativen der Rechtsverfolgung
1.Rechtskonflikte
2.Vor- und außergerichtliche Möglichkeiten der Streitbeilegung
a)Mediation
b)Schiedsgerichtsbarkeit
aa)Voraussetzungen des schiedsrichterlichen Verfahrens
bb)Durchführung des schiedsrichterlichen Verfahrens
cc)Beendigung des schiedsrichterlichen Verfahrens:
3.Rechtsverfolgung vor staatlichen Gerichten
a)Das gerichtliche Mahnverfahren
aa)Wesen
bb)Ablauf
b)Das Klageverfahren
aa)Der Zivilprozess
bb)Das Verfahren der freiwilligen Gerichtsbarkeit
c)Das selbständige Beweisverfahren
II.Die Organe der Gerichtsbarkeit
1.Der Richter
a)Die Besetzung der Gerichte
b)Richterliche Funktionen
c)Der Einzelrichter beim Landgericht
d)Der Einzelrichter in Berufungs- und Beschwerdeinstanz
e)Der Vorsitzende der Kammer für Handelssachen
f)Der kommissarische Richter
aa)Beauftragter Richter
bb)Ersuchter Richter
g)Ausschließung und Ablehnung von Richtern
aa)Ausschließung von Richtern:
bb)Ablehnung von Richtern
2.Der Rechtspfleger
3.Der Urkundsbeamte der Geschäftsstelle
4.Der Gerichtsvollzieher
2. Kapitel Prozessvorbereitung
I.Die Beurteilung der Prozesschancen
1.Prüfung der Rechtslage
a)Schlüssigkeit der Klage
b)Berücksichtigung mutmaßlichen Verteidigungsvorbringens
c)Prüfung der Beweislage
2.Richtiger Zeitpunkt für die gerichtliche Geltendmachung
a)Fälligkeit des Anspruchs
b)Maßnahmen vor Klageerhebung
aa)Mahnung
bb)Fristsetzung
II.Die Kosten eines Rechtsstreits im Überblick
1.Gerichtsgebühren
2.Rechtsanwaltsgebühren
a)Vergütungsvereinbarung
b)Gesetzliche Gebührentatbestände
aa)Außergerichtliche Gebühren
bb)Gerichtliche Gebühren
c)Höhe der gesetzlichen Gebühren
3.Gerichtliche Auslagen
III.Die Prozesskostenhilfe (PKH)
1.Das Bewilligungsverfahren
a)Sachlicher Geltungsbereich der Prozesskostenhilfe
b)Antragsprinzip
aa)Antrag
bb)Zuständiges Prozessgericht
cc)Klageentwurf
dd)Klage und Prozesskostenhilfegesuch
ee)Erklärung über die persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse
c)Wirkungen
aa)Verjährung
bb)Fristwahrung bei Prozesshandlungen
d)Rechtliches Gehör und Datenschutz
e)Antragsberechtigte Personen
aa)Natürliche Personen
bb)Vertreter
cc)Zessionare
dd)Parteien kraft Amtes
ee)Juristische Personen
2.Materielle Voraussetzungen eines Prozesskostenhilfeanspruchs
a)Persönliche und wirtschaftliche Verhältnisse
aa)Einkommen
bb)Abzüge
cc)Ratenzahlungen
dd)Vermögen
ee)Sonderfall
b)Hinreichende Erfolgsaussicht der Rechtsverfolgung/Rechtsverteidigung
aa)Rechtsverfolgung
bb)Rechtsverteidigung
cc)Prüfungsmaßstab
dd)Einzelfälle
c)Keine Mutwilligkeit
3.Die Entscheidung
a)Vorbereitende Maßnahmen
aa)Rechtliches Gehör
bb)Glaubhaftmachung
cc)Erhebungen
dd)Mündlicher Erörterungstermin
b)Beschlussverfahren
aa)Beschleunigungsgebot
bb)Beiordnung eines Rechtsanwalts
cc)Beschluss
dd)Rechtsmittel
4.Wirkungen der Prozesskostenhilfe
a)Kostenbefreiung gegenüber Rechtsanwalt und Staatskasse
b)Erstattungsanspruch des siegreichen Gegners
c)Kostenbefreiung des Gegners
5.Nachträgliche Änderungen
a)Nachträgliche Aufhebung der Bewilligung
b)Änderung der festgesetzten Zahlungen
aa)Verbesserung der wirtschaftlichen Verhältnisse
bb)Verschlechterung der wirtschaftlichen Verhältnisse
IV.Die Beratungshilfe
3. Kapitel Das gerichtliche Mahnverfahren
I.Bedeutung und wesentliche Merkmale
II.Voraussetzungen für den Erlass eines Mahnbescheids
1.Zulässigkeitsvoraussetzungen
a)Mahnfähiger Anspruch
b)Keine Mahnverfahrenssperre
aa)Verbraucherdarlehen mit überhöhtem Zins
bb)Abhängigkeit von Gegenleistung
cc)Öffentliche Zustellung des Mahnbescheids
dd)Auslandszustellung
2.Zuständigkeit des Mahngerichts
3.Der Mahnantrag
a)Form
b)Inhalt
c)Rücknahme
III.Die Entscheidung über den Mahnantrag
1.Monierung und Zurückweisung
a)Monierung
b)Zurückweisung
2.Erlass des Mahnbescheids
a)Form und Inhalt
b)Hemmung der Verjährung
IV.Das weitere Verfahren nach Zustellung des Mahnbescheids
1.Erledigung des Verfahrens durch Zahlung
2.Widerspruch des Antragsgegners
a)Frist
b)Form
c)Sperrwirkung
3.Der Vollstreckungsbescheid
a)Voraussetzungen
b)Einspruch
V.Übergang in das Streitverfahren nach Widerspruch gegen den Mahnbescheid
1.Antrag auf Durchführung des streitigen Verfahrens
a)Antrag
b)Rücknahme des Antrags
2.Abgabe an das Streitgericht
a)Abgabeverfügung
b)Empfangsgericht
c)Zuständigkeitsprüfung
d)Rechtshängigkeit
3.Die Anspruchsbegründung
a)Form und Inhalt
b)Fristsetzung
4.Durchführung des Streitverfahrens
VI.Übergang in das Streitverfahren nach Einspruch gegen den Vollstreckungsbescheid
1.Abgabe an das Streitgericht
2.Einspruchsprüfung
a)Zulässigkeit
b)Rechtskraft
3.Aufforderung zur Anspruchsbegründung
4.Säumnis des Beklagten im Termin
a) Zweites Versäumnisurteil
b)Unechtes Versäumnisurteil
c)Erstes Versäumnisurteil
2. Teil Die Durchführung des zivilprozessualen Verfahrens
1. Kapitel Prozessvertreter, Postulationsfähigkeit und Prozessvollmacht
I.Der Rechtsanwalt
1.Stellung und Organisationsformen
2.Zulassung
3.Gesetzliche anwaltliche Pflichten
a)Allgemeine Berufspflicht
b)Kanzleipflicht
c)Grundpflichten
d)Pflicht zur Mandatsübernahme
e)Berufshaftpflichtversicherung
4.Verhältnis zum Mandanten
a)Vertragsbeziehung
b)Vertragliche Pflichten
aa)Sachverhaltsermittlung
bb)Rechtsprüfung
cc)Beratung
dd)Prozessführung
c)Vergütung
II.Andere Rechtsvertreter
1.Außergerichtliche Rechtsdienstleistungen
a)Rechtsdienstleistungen
b)Erlaubte Rechtsdienstleistungen ohne Registrierung
c)Rechtsdienstleistungen durch registrierte Personen
2.Gerichtliche Vertretung und Beistand
a)Vertretung
b)Beistand
3.Rechtsberatung nach Spezialvorschriften
III.Postulationsfähigkeit und Anwaltszwang
1.Postulationsfähigkeit
a)Begriff
b)Eigene Postulationsfähigkeit der Partei
2.Der Anwaltszwang und seine Ausnahmen
a)Anwaltszwang
b)Ausnahmen vom Anwaltszwang
aa)Beauftragter oder ersuchter Richter
bb)Erklärungen zu Protokoll der Geschäftsstelle
cc)Anwaltliche Eigenvertretung
dd)Verfahren vor dem Rechtspfleger
IV.Die Prozessvollmacht
1.Bestellung zum Prozessbevollmächtigten
2.Erteilung der Vollmacht
3.Umfang und Beschränkbarkeit von Prozessvollmachten
a)Gesetzlicher Umfang
b)Beschränkbarkeit
4.Wirkung der Prozessvollmacht
a)Zurechnung von Erklärungen
aa)Prozesshandlungen
bb)Tatsachenerklärungen
b)Zurechnung von Verschulden
5.Prüfung und Nachweis der Vollmacht
a)Anwaltlicher Vertreter
b)Nichtanwaltlicher Vertreter
c)Vollmachtloser Vertreter
aa)Nicht behebbarer Vollmachtsmangel
bb)Behebbarer Vollmachtsmangel
6.Erlöschen und Fortbestand der Prozessvollmacht
a)Erlöschen der Vollmacht
b)Vollmacht bei Tod der Partei oder des Anwalts
2. Kapitel Die Bestimmung des zuständigen Gerichts
I.Zuständigkeit als Sachurteilsvoraussetzung
II.Deutsche Gerichtsbarkeit und internationale Zuständigkeit
1.Deutsche Gerichtsbarkeit
2.Internationale Zuständigkeit deutscher Gerichte
III.Der Rechtsweg
1.Ordentliche Gerichtsbarkeit
2.Rechtswegprüfung durch das Gericht
3.Einzelfragen
a)Umfang der gerichtlichen Entscheidungskompetenz
b)Perpetuatio fori
c)Rechtswegsperre
d)Rechtsmittelverfahren
e)Entsprechende Anwendung
IV.Die sachliche Zuständigkeit
1.Zuständigkeit des Amtsgerichts
a)Streitigkeiten bis zur Wertgrenze 5000,– €
b)Wertunabhängige besondere Streitgegenstände
c)Familiensachen, Angelegenheiten der freiwilligen Gerichtsbarkeit
d)Sonstige Zuständigkeiten
2.Zuständigkeit des Landgerichts
a)Streitigkeiten über 5.000,– €
b)Wertunabhängige besondere Streitgegenstände
c)Kammer für Handelssachen
V.Die örtliche Zuständigkeit
1.Der allgemeine Gerichtsstand
a)Natürliche Personen
b)Insolvenzverwalter
c)Rechtsfähige Personengesellschaften
d)Fiskus, Behörden
2.Besondere Wahlgerichtsstände
a)Gerichtsstand des Aufenthaltsortes
b)Gerichtsstand der Niederlassung
c)Gerichtsstand des Vermögens
d)Gerichtsstand des Erfüllungsortes
e)Gerichtsstand der unerlaubten Handlung
f)Gerichtsstand der Widerklage
g)Gerichtsstand des Hauptprozesses
h)Sonstige
3.Ausschließliche örtliche Gerichtsstände
a)Dinglicher Gerichtsstand
b)Gerichtsstand bei Miet- und Pachträumen
c)Ehe-, Kindschafts-, Unterhaltssachen
d)Mahnsachen
e)Zwangsvollstreckungssachen
VI.Die funktionelle Zuständigkeit
VII.Rechtsweg- und Gerichtsstandsvereinbarung
1.Rechtswegvereinbarung
2.Gerichtsstandsvereinbarung
a)Grundsatz: Verbot der Prorogation
b)Ausnahme: Prorogation durch Kaufleute und andere
c)Ausnahme: Prorogation bei fehlendem Gerichtsstand im Inland
d)Ausnahme: Prorogation durch jedermann nach Entstehen der Streitigkeit
e)Ausnahme: Prorogation bei Sitzverlegung des Beklagten ins Ausland oder unbekanntem Aufenthalt
f)Ausnahme: Prorogation durch gemeinsames Abgabeverlangen im Mahnverfahren
g)Schranken einer an sich zulässigen Gerichtsstandsvereinbarung
3.Rügelose Einlassung
a)Streitige Verhandlung
aa)Landgericht
bb)Amtsgericht
b)Säumnis des Beklagten
c)Säumnis des Klägers
d)Ausschließliche Zuständigkeit
e)Fall der Auslandsberührung
VIII.Gerichtliche Gerichtsstandsbestimmung
3. Kapitel Die Klage
I.Die Parteien des Rechtsstreits
1.Die Bezeichnung der Partei im Zivilprozess
a)Formeller Parteibegriff
b)Bezeichnung der Partei
aa)Adressdaten
bb)Gesetzliche Vertreter
cc)Ungenaue Parteibezeichnung
2.Die Parteifähigkeit
a)Begriff
b)Unbeschränkte Parteifähigkeit
c)Beschränkte Parteifähigkeit
d)Fehlende Parteifähigkeit
e)Beginn und Ende der Parteifähigkeit
3.Die Prozessfähigkeit
a)Begriff
b)Fehlende Prozessfähigkeit
aa)Geschäftsunfähige
bb)Beschränkt Geschäftsfähige
cc)Juristische Personen und Personengesellschaften
4.Die Parteiänderung
a)Die Parteierweiterung
b)Der Parteiwechsel kraft Gesetzes
c)Der gewillkürte Parteiwechsel
aa)Begriff
bb)Klägerwechsel
cc)Beklagtenwechsel
dd)Zwischenurteil
5.Sachlegitimation, Prozessführungsbefugnis und Prozessstandschaft
a)Prozessführungsbefugnis und Sachlegitimation
aa)Aktiv- und Passivlegitimation
bb)Prozessführungsbefugnis
b)Gesetzliche Prozessstandschaft
aa)Gesetzliche Ermächtigung
bb)Partei kraft Amtes
c)Gewillkürte Prozessstandschaft
aa)Begriff
bb)Ermächtigung
cc)Übertragbarkeit
dd)Schutzwürdiges Eigeninteresse
6.Beteiligung Dritter am Rechtsstreit
a)Die Streitgenossenschaft
aa)Begriff
bb)Voraussetzungen
cc)Einfache Streitgenossenschaft
dd)Notwendige Streitgenossenschaft
b)Nebenintervention und Streitverkündung
aa)Nebenintervention
bb)Streitverkündung
cc)Befugnisse des Nebenintervenienten und des Streitverkündeten
dd)Interventionswirkung
c)Die Hauptintervention
II.Gegenstand und Grund
1.Der Streitgegenstand
2.Bestimmte Angabe von Gegenstand und Grund des Anspruchs
a)Gegenstand
aa)Begriff
bb)Klagesummen
b)Grund
aa)Lebenssachverhalt
bb)Bezugnahmen
cc)Rechtsnormen
III.Der Klageantrag
1.Bestimmtheit des Antrags
2.Verschiedene Klageantragsarten
a)Der Leistungsantrag allgemein
b)Der Unterlassungsantrag
c)Der Herausgabeantrag
d)Der Zahlungsantrag
aa)Der bezifferte Klageantrag
bb)Der unbezifferte Klageantrag
e)Die Stufenklage
aa)Begriff
bb)Voraussetzungen
cc)Verfahren
dd)Antragstellung
f)Der Feststellungsantrag
aa)Rechtsverhältnis
bb)Feststellungsinteresse
g)Die Teilklage
3.Weitere Angaben in der Klageschrift
IV.Form der Klageschrift
4. Kapitel Die Anhängigkeit der Klage
I.Der Eingang der Klage
1.Zeitpunkt des Eingangs
a)Eingangsstellen
b)Eingangsdatum
2.Abschriften und Anlagen
II.Die Anhängigkeit
1.Begriff der Anhängigkeit
2.Wirkungen der Anhängigkeit
a)Rückwirkung der Zustellung
aa)Fristwahrung
bb)Fristen
cc)Eingang bei Gericht
dd)Zustellung demnächst
b)Zuständigkeitsbegründende Wirkung für Eilverfahren
aa)Arrest
bb)Einstweilige Verfügung
cc)Selbständiges Beweisverfahren
c)Wegfall des Klageanlasses während Anhängigkeit
III.Geschäftsverteilung und gesetzlicher Richter
1.Die Registrierung der Klage
2.Gesetzlicher Richter
a)Definition
b)Zuständigkeitsbestimmung
c)Rechtfolgen bei Verstoß
3.Geschäftsverteilungsplan (GVP)
a)Geschäftsverteilung durch das Präsidium
b)Grundsätze
c)Änderung der Geschäftsverteilung
d)Kammer für Handelssachen (KfH)
e)Geschäftsverteilung im Spruchkörper
5. Kapitel Richterliche Eingangsverfügungen
I.Die Streitwertfestsetzung
II.Anordnung des schriftlichen Vorverfahrens
1.Einleitung: Eingangsverfügungen
2.Bedeutung des schriftlichen Vorverfahrens
a)Begriff
b)Vorteile und Nachteile
3.Gegenstand der Anordnung des schriftlichen Vorverfahrens
a)Freie Entscheidung des Richters
b)Aufforderung zur Verteidigungsanzeige
aa)Anzeige der Verteidigungsabsicht
bb)Frist
cc)Reaktionsmöglichkeiten des Beklagten
c)Aufforderung zur Klageerwiderung
aa)Klageerwiderung
bb)Frist
cc)Reaktionsmöglichkeiten des Beklagten
4.Anordnungen für den Termin zur mündlichen Verhandlung
III.Anordnung des frühen ersten Termins
1.Bedeutung des frühen ersten Termins
a)Begriff
b)Vorteile und Nachteile
c)Abgrenzung zu anderen Terminen
2.Gegenstand der Anordnung des frühen ersten Termins
a)Terminsbestimmung und Ladung
aa)Terminsbestimmung
bb)Ladung
cc)Persönliches Erscheinen
b)Aufforderung zur Klageerwiderung an den Beklagten
aa)Klageerwiderung
bb)Frist
3.Anordnungen zur Vorbereitung des Termins
a)Replikfrist
b)Vorbereitungsmaßnahmen
IV.Besondere Verfahrensgestaltung vor dem Amtsgericht
1.Bagatellverfahren
2.Gesetzliche Vorgaben
V.Fristen und deren Berechnung
1.Die Einlassungsfrist
2.Die Ladungsfrist
3.Die Fristverkürzung
4.Die Fristberechnung
6. Kapitel Eintritt der Rechtshängigkeit durch Klageerhebung
I.Die Zustellung der Klageschrift
1.Voraussetzungen der Klagezustellung
a)Fehlender Gebührenvorschuss
b)Vorliegen eines allgemeinen Verfahrenshindernisses
aa)Unterbrechung und Aussetzung
bb)Schluss der mündlichen Verhandlung
cc)Fehlende Existenz der Partei
dd)Fehlende Gerichtsbarkeit
c)Mängel der Klageschrift
aa)Formelle Mängel
bb)Inhaltliche Mängel
2.Die Zustellung
a)Definitionen und Zwecke
aa)Definitionen
bb)Zustellungsbedarf
cc)Zustellungsabsicht
dd)Formlose Mitteilung
b)Zustellungsarten
c)Zustellungsorgane
3.Durchführung der Amtszustellung
a)Aufgaben der Geschäftsstelle
aa)Zuständigkeit
bb)Post und Justizbedienstete
cc)Weisungen
dd)Richterlicher Zustellungsauftrag
ee)Form der zuzustellenden Schriftstücke
b)Zustellungsadressaten
aa)Adressat
bb)Prozessunfähige
cc)Bevollmächtigte
dd)Prozessbevollmächtigte
c)Zustellungswege
aa)Aushändigung an Amtsstelle
bb)Empfangsbekenntnis
cc)Übermittlung durch Telefax und als elektronisches Dokument
dd)Einschreiben mit Rückschein
ee)Förmlicher Zustellungsauftrag
d)Öffentliche Zustellung
aa)Unbekannter Aufenthalt
bb)Auslandszustellung nicht erfolgversprechend
cc)Juristische Person
dd)Exterritoriale
ee)Bewilligung
ff)Durchführung
gg)Zustellungsfiktion
e)Heilung von Zustellungsmängeln
4.Zustellung auf Betreiben der Parteien
a)Anwendungsbereich
b)Durchführung der Zustellung im Parteibetrieb
aa)Zustellungsauftrag an Gerichtsvollzieher
bb)Ausführung der Zustellung
5.Zustellung von Anwalt zu Anwalt
6.Die Auslandszustellung
a)Zustellungen nach Verordnung 1393/07/EG
b)Zustellungen in Nichtvertragsstaaten der EG
aa)Zustellung durch Einschreiben mit Rückschein
bb)Zustellung durch Behörden
cc)Zustellung durch diplomatische oder konsularische Vertretung
dd)Zustellung durch Auswärtiges Amt
ee)Öffentliche Zustellung
c)Zustellungsbevollmächtigter
II.Die Rechtshängigkeit
1.Begriff der Rechtshängigkeit, Beginn und Ende
a)Begriff
b)Eintritt der Rechtshängigkeit
aa)Klage
bb)Mahnverfahren
cc)Prozesskostenhilfegesuch und Klage
dd)Arrest oder einstweilige Verfügung
ee)Haupt- und Hilfsanträge
ff)Stufenklage
gg)Feststellungsklage
hh)Aufrechnung
ii)Nachträglich erhobene Ansprüche
c)Ende der Rechtshängigkeit
2.Wirkungen der Rechtshängigkeit
a)Materiell-rechtliche Wirkungen
aa)Prozesszinsen
bb)Haftungsverschärfung
cc)Erledigung
b)Prozessrechtliche Wirkungen
aa)Prozesshindernis
bb)Perpetuatio fori
cc)Klageänderung
dd)Veräußerung oder Abtretung der Streitsache
7. Kapitel Die Einlassung des Beklagten auf die Klage
I.Säumnis und Anerkenntnis
1.Situation vor frühem ersten Termin
a)Versäumen der Klageerwiderungsfrist
b)Anerkenntnis
2.Situation im schriftlichen Vorverfahren
a)Versäumen der Verteidigungsanzeige
b)Anerkenntnis
II.Rüge fehlender Sachurteilsvoraussetzungen
1.Von Amts wegen zu beachtende Sachurteilsvoraussetzungen
a)Begriff der Sachurteilsvoraussetzung
b)Arten der Sachurteilsvoraussetzungen
aa)Persönliche Sachurteilsvoraussetzungen
bb)Sachliche Sachurteilsvoraussetzungen:
c)Prüfung von Amts wegen
aa)Amtsermittlung
bb)Prüfungsreihenfolge
d)Zeitpunkt der Rüge
aa)Rüge durch Beklagten
bb)Rechtzeitigkeit
e)Zwischenstreit
2.Verzichtbare Sachurteilsvoraussetzungen
a)Einteilung der verzichtbaren Sachurteilsvoraussetzungen:
b)Zeitpunkt der Rüge
III.Der Klageabweisungsantrag in der Sache
1.Reine Rechtsausführungen
2.Das Bestreiten von Tatsachen
3.Einreden gegen die Klage
8. Kapitel Die Verweisung
I.Die Verweisung nach § 281 ZPO
1.Anwendungsbereich
a)Verfahrensarten
b)Abgrenzungen
aa)Rechtswegverweisung
bb)Abgabe
c)Spezialfall der Verweisung an die Kammer für Handelssachen (KfH)
2.Voraussetzungen
a)Zulässigkeit der Verweisung
b)Umfang der Verweisung
c)Antragsprinzip
aa)Verweisungsantrag
bb)Hilfsantrag
cc)Form
dd)Inhalt
3.Entscheidung über den Verweisungsantrag
a)Beschlussverfahren
b)Eigene Unzuständigkeit und Empfangsgericht
c)Unabänderbarkeit
d)Unanfechtbarkeit und Bindungswirkung
4.Rechtsfolgen
a)Einheit des Verfahrens
b)Bindungswirkung
aa)Grundsatz
bb)Ausnahmen
5.Kosten der Verweisung
II.Die Rechtswegverweisung
1.Die Verweisung nach § 17a GVG
2.Vorabentscheidung
9. Kapitel Prozessaufrechnung und Widerklage
I.Die Aufrechnung im Prozess
1.Die Aufrechnung als bürgerlich-rechtliches Rechtsgeschäft
2.Die Geltendmachung der Prozessaufrechnung
a)Rechtsnatur der Prozessaufrechnung
aa)Einrede
bb)Prozesshandlung
cc)Keine Rechtshängigkeit
b)Zeitpunkt der Prozessaufrechnung
c)Formen der Prozessaufrechnung
aa)Primäraufrechnung
bb)Eventualaufrechnung
d)Prüfungsreihenfolge bei Prozessaufrechnung
e)Getrennte Verhandlung
3.Rechtskräftige Entscheidung über die Aufrechnungsforderung
a)Gerichtliche Entscheidungsbefugnis
aa)Zivilrechtsweg
bb)Andere Rechtswege
b)Das Vorbehaltsurteil
c)Rechtskraftfähige Entscheidung
aa)Rechtskraftwirkung
bb)Verspätung
cc)Fehlende Substanziierung und Unschlüssigkeit
dd)Fehlerhafte Prozesshandlung
d)Kostenfolge bei Aufrechnung im Prozess
e)Streitwert bei Prozessaufrechnung
II.Die Widerklage
1.Begriff der Widerklage
a)Wesen der Widerklage
b)Erhebung der Widerklage
2.Allgemeine Sachurteilsvoraussetzungen der Widerklage
a)Sachliche Zuständigkeit
b)Örtliche Zuständigkeit
3.Besondere Sachurteilsvoraussetzungen der Widerklage
a)Rechtshängigkeit der Klage
b)Parteien und Dritte
c)Gleiche Prozessart
4.Die Eventualwiderklage
5.Kostenentscheidung bei Widerklage
10. Kapitel Die richterliche Vorbereitung des Verhandlungstermins
I.Die vorbereitenden Maßnahmen
1.Aufforderung zur Ergänzung vorbereitender Schriftsätze
2.Anforderung amtlicher Urkunden oder Auskünfte
3.Anordnung des persönlichen Erscheinens der Parteien
a)Güteversuch
b)Sachaufklärung
4.Ladung von Zeugen und Sachverständigen
a) Antrag
b)Sanktionen
c)Vorschuss
5.Aufforderung zur Vorlage von Urkunden
II.Der vorterminliche Beweisbeschluss nach § 358a ZPO
III.Rechtliche Hinweise
1.Erörterung und Fragerecht
2.Pflicht zur Hinwirkung auf rechtzeitige und vollständige Erklärung
3.Strukturierung des Prozessstoffes
4.Hinweis auf übersehene oder scheinbar unerhebliche Gesichtspunkte
5.Hinweispflicht bei Zulässigkeitsbedenken
a)Rechtzeitigkeit der Hinweise
b)Dokumentationspflicht
c)Fristsetzung
6.Verstöße und ihre Folgen
IV.Aufhebung, Verlegung, Vertagung von Terminen
1.Terminaufhebung
2.Terminverlegung
3.Terminvertagung
11. Kapitel Gütliche Streitbeilegung und Güteverhandlung
I.Grundsatz gütlicher Streitbeilegung
1.Verfahrenssituationen
a)Schriftlicher Vergleichsvorschlag
b)Obligatorische Güteverhandlung
c)Vergleichsbemühungen des Gerichts im Termin
d)Vorschlag außergerichtlicher Konfliktbeilegung
2.Formen der gütlichen Streitbeilegung
II.Die obligatorische Güteverhandlung
1.Begriff
2.Durchführung des Gütetermins
a)Besetzung des Gerichts
b)Anwesenheit der Parteien
c)Ablauf
aa)Erscheinen beider Parteien
bb)Erscheinen nur einer Partei
cc)Erscheinen keiner Partei
12. Kapitel Der Termin zur mündlichen Verhandlung beim Ausbleiben von Parteien
I.Ausbleiben beider Parteien
1.Säumnis beider Parteien in der Güteverhandlung
2.Säumnis beider Parteien im Verhandlungstermin
3.Die Entscheidung nach Lage der Akten
a)Beschluss
b)Urteil
c)Terminverlegung
4.Das Ruhen des Verfahrens
II.Ausbleiben des Beklagten und Versäumnisverfahren
1.Säumnis im Verhandlungstermin
a)Säumnis
aa)Nichterscheinen
bb)Nichtverhandeln
cc)Ordnungsgemäße Ladung
b)Verhandlungstermin
2.Die allgemeinen Sachurteilsvoraussetzungen
3.Die Schlüssigkeit der Klage
4.Der Antrag auf Erlass eines Versäumnisurteils
5.Die Säumnisentscheidung
a)Das echte Versäumnisurteil
b)Zurückweisung des Antrags auf Erlass eines Versäumnisurteils
aa)Zurückweisungsgründe
bb)Zurückweisungsbeschluss
c)Das unechte Versäumnisurteil
6.Praktische Probleme im Versäumnisverfahren gegen den Beklagten
a)Erledigung der Hauptsache
b)Sofortige Fortsetzung nach Säumnis
III.Versäumnisurteil gegen den Kläger
1.Voraussetzungen
a)Säumnis im Termin
b)Sachurteilsvoraussetzungen
c)Keine Schlüssigkeit der Klage
d)Antrag
2.Form
3.Rechtsmittel und Rechtsbehelfe
IV.Einspruch und Einspruchsverfahren
1.Statthaftigkeit und Wesen des Einspruchs
a)Rechtsbehelf
b)Vorläufige Vollstreckbarkeit
aa)Einstweilige Einstellung der Zwangsvollstreckung
bb)Sicherheitsleistung
2.Die Einspruchsschrift
a)Adressat und Form
b)Inhalt
aa)Notwendiger Inhalt
bb)Angriffs- und Verteidigungsmittel
c)Zustellung
3.Die Einspruchsfrist
4.Die Einspruchsprüfung
5.Die Einspruchsentscheidung
a)Verwerfung des Einspruchs als unzulässig
aa)Mit mündlicher Verhandlung
bb)Ohne mündliche Verhandlung
b)Zulässiger Einspruch und Terminsbestimmung
aa)Zwischenurteil
bb)Termin über Einspruch und Hauptsache
6.Verfahren nach zulässigem Einspruch gegen ein Versäumnisurteil
a)Rückversetzung in den Zustand vor Säumnis
aa)Rügelose Einlassung durch Säumnisantrag
bb)Klagerücknahme ohne Einwilligung des Beklagten
cc)Flucht in die Säumnis
b)Neue Antragstellung
c)Die Entscheidung in der Hauptsache
aa)Aufrechterhalten, abändern oder aufheben
bb)Keine Aufhebung und Neufassung
d)Die Nebenentscheidungen nach vorangegangenem Versäumnisurteil
aa)Kosten
bb)Vollstreckbarkeit
e)Weitere Fälle der Berücksichtigung eines Versäumnisurteils
aa)Prozessvergleich
bb)Klagerücknahme
cc)Übereinstimmende Hauptsachenerledigung
7.Das zweite Versäumnisurteil
a)Säumnis im Einspruchstermin
b)Zulässiger Einspruch
c)Weitere Voraussetzungen
d)Entscheidung und Rechtsmittel
aa)Tenor
bb)Rechtsmittel
V.Die Entscheidung nach Lage der Akten
VI.Wiedereinsetzung in den vorigen Stand
1.Versäumung von fristgebundenen Prozesshandlungen
2.Wiedereinsetzung in den vorigen Stand
a)Notfrist, Begründungsfrist, Wiedereinsetzungsfrist
b)Kein Verschulden an Fristversäumung
c)Wiedereinsetzungsantrag
aa)Antrag
bb)Frist
cc)Inhalt
3.Verfahren bei Wiedereinsetzung
13. Kapitel Der Termin zur mündlichen Verhandlung bei Erscheinen beider Parteien in besonderen Fällen
I.Anerkenntnis und Anerkenntnisurteil
1.Das Anerkenntnis
a)Wesen des Anerkenntnisses
aa)Begriff und Rechtsnatur
bb)Unwiderruflichkeit und Unanfechtbarkeit
cc)Abgrenzung zum Geständnis
b)Unzulässigkeit des Anerkenntnisses
c)Form des Anerkenntnisses
2.Das Anerkenntnisurteil
a)Voraussetzungen
b)Umfang gerichtlicher Prüfung
c)Anerkenntnisentscheidung
aa)Urteil
bb)Kosten
cc)Klageveranlassung
dd)Sofortiges Anerkenntnis
ee)Sonderfälle
ff)Vollstreckbarkeit
d)Rechtsmittel
II.Verzicht und Verzichtsurteil
1.Der Verzicht
2.Das Verzichtsurteil
14. Kapitel Der Termin zur mündlichen Verhandlung bei Erscheinen beider Parteien
I.Der frühe erste Termin und der Haupttermin
1.Inhaltliche Identität
2.Tatsächliche Unterschiede
3.Selektions- und Vorbereitungseffekt
II.Terminsablauf
1.Funktionen des Vorsitzenden in der mündlichen Verhandlung
a)Verhandlungsleitung des Vorsitzenden
aa)Eröffnung
bb)Worterteilung
cc)Schließen der mündlichen Verhandlung
b)Sitzungspolizei
aa)Maßnahmen
bb)Ungehorsam
cc)Ungebührliches Verhalten
c)Beanstandung von Maßnahmen des Vorsitzenden
2.Aufruf der Sache
3.Feststellung der Erschienenen
a)Protokollfeststellung
b)Verweisung von Zeugen aus dem Saal
c)Ordnungsgeld
4.Beginn der mündlichen Verhandlung
a)Antragstellung
aa)Verlesung der Sachanträge
bb)Verlesung aus Niederschrift
cc)Bezugnahme auf Schriftsätze
dd)Protokoll
b)Folgen der Antragstellung
5.Erörterung des Streitverhältnisses
a)Einführung in den Sach- und Streitstand
b)Erörterung
aa)Erschöpfende Erörterung
bb)Vortrag der Parteien
cc)Anhörung der Parteien
dd)Zügige Verhandlung
ee)Abgesonderte Verhandlung
ff)Güteversuch
6.Beweisaufnahme
7.Schlussverhandlung
a)Gelegenheit zur Stellungnahme für die Parteien
b)Information über Beweisergebnis
c)Außerprozessgerichtliche Beweisaufnahme
8.Schluss des Verhandlungstermins und Verkündung der Entscheidungen
a)Schluss der mündlichen Verhandlung
b)Verkündung der Entscheidung
aa)Stuhlurteil
bb)Verkündungstermin
c)Ausnahmsweise: Wiedereröffnung der mündlichen Verhandlung
15. Kapitel Das Sitzungsprotokoll
I.Die Aufgabe der Protokollführung
1.Protokollzwang
2.Protokollführer
3.Vorläufige Protokollaufzeichnung
4.Beweisfunktionen des Protokolls
II.Der Inhalt des Protokolls
1.Förmlichkeiten und äußere Gegebenheiten
2.Wesentliche Vorgänge in der Verhandlung
3.Notwendige Feststellungen
4.Protokollanlagen
5.Anträge zum Protokoll
6.Besonderheiten beim Amtsgericht
III.Fertigstellung des Protokolls
1.Genehmigung des Protokolls
2.Unterzeichnung des Protokolls
3.Berichtigung des Protokolls
16. Kapitel Praktische Bedeutung von Verfahrensgrundsätzen
I.Dispositionsgrundsatz und Beibringungsgrundsatz
1.Der Dispositionsgrundsatz
a)Begriff
b)Ausprägungen
2.Der Beibringungsgrundsatz
a)Begriff
b)Ausprägungen
c)Durchbrechungen
aa)Wahrheitspflicht
bb)Richterliche Aufklärungspflicht
cc)Anordnung des persönlichen Erscheinens
dd)Beweiserhebungen von Amts wegen
ee)Würdigung des Parteivortrags und der Beweise
ff)Rechtsanwendung
d)Der Untersuchungsgrundsatz
e)Ermittlung von Amts wegen
II.Der Mündlichkeitsgrundsatz
1.Begriff und Anwendungsbereiche
a)Begriff