Dieses Buch ist allen Mahnern und einsamen Rufern gewidmet, denen das Wohlergehen unserer Gesellschaft am Herzen liegt. Jeder kritische Geist ist einsam und gehört zu einer Minderheit. Die Minderheit von heute kann jedoch die Mehrheit von morgen sein.

Dieses Buch ist auch meiner Frau Marlene gewidmet für ihre kritischen und klugen Ratschläge, die mich mein Leben begleitet haben und die stets eine gute Ratgeberin war.

Bonn, im April 2019

Michael Ghanem

„Die Gedanken sind frei“

Die Macht des Wortes

oder

Die gefährlichste Waffe der
Welt
ist der Bleistift

Über den Autor:

Michael Ghanem

https://michael-ghanem.de/

Jahrgang 1949, Studium zum Wirtschaftsingenieur, Studium der Volkswirtschaft, Soziologie, Politikwissenschaft, Philosophie und Ethik, arbeitete viele Jahre bei einer internationalen Organisation, davon fünf Jahre weltweit in Wasserprojekten, sowie einer europäischen Organisation und in mehreren internationalen Beratungsunternehmen.

Bonn, im April 2019

Er ist Autor von mehreren Werken, u.a.

„Ich denke oft…. an die Rue du Docteur Gustave Rioblanc – Versunkene Insel der Toleranz”

„Ansätze zu einer Antifragilitäts-Ökonomie“

„2005-2018 Deutschlands verlorene 13 Jahre Teil 1: Angela Merkel – Eine Zwischenbilanz“

„2005-2018 Deutschlands verlorene 13 Jahre Teil 2: Politisches System – Quo vadis?“

„2005-2018 Deutschlands verlorene 13 Jahre Teil 3: Gesellschaft - Bilanz und Ausblick

„2005-2018 Deutschlands verlorene 13 Jahre Teil 4: Deutsche Wirtschaft-Quo vadis?“

„2005-2018 Deutschlands verlorene 13 Jahre Teil 5: Innere Sicherheit- Quo vadis?“

„2005-2018 Deutschlands verlorene 13 Jahre Teil 6: Justiz- Quo vadis?“ „2005-2018 Deutschlands verlorene 13 Jahre Teil 7: Gesundheit- Quo vadis? Band A, B und C“

„2005-2018 Deutschlands verlorene 13 Jahre Teil 8: Armut, Alter, Pflege - Quo vadis?“

„2005-2018 Deutschlands verlorene 13 Jahre Teil 9: Bauen und Vermieten in Deutschland - Nein danke“

„2005-2018 Deutschlands verlorene 13 Jahre Teil 10: Bildung in Deutschland“

„2005-2018 Deutschlands verlorene 13 Jahre Teil 11: Der Niedergang der Medien“

„2005-2018 Deutschlands verlorene 13 Jahre Teil 12: Literatur – Quo vadis - Teil A“

„2005-2018 Deutschlands verlorene 13 Jahre Teil 13: Entwicklungspolitik – Quo vadis - Teil A“

„Eine216 at column 82 Chance für die Demokratie“

„Deutsche Identität – Quo vadis?

„Sprüche und Weisheiten“

„Nichtwähler sind auch Wähler“

„AKK – Nein Danke!“

„Afrika zwischen Fluch und Segen Teil 1: Wasser“

„Deutschlands Titanic – Die Berliner Republik“

„Ein kleiner Fürst und eine kleine blaue Sirene“

„21 Tage in einer Klinik voller Narren“

„Im Würgegriff von Bevölkerungsbombe, Armut, Ernährung Teil 1“

„Im Würgegriff von Rassismus, Antisemitismus, Islamophobie, Rechtsradikalismus,Faschismus, Teil 1“

„Im Würgegriff der politischen Parteien, Teil 1“

Inhaltsverzeichnis

1 Vorwort

2 Grundwissen

2.1 Das Wort.

2.2 Wortschatz

2.3 Begriff.

2.4 Sprache

2.5 Die Konservation

2.6 Die Rhetorik nach Aristoteles

2.7 Rhetorik

2.8 Propaganda

2.9 Manipulation

2.10 Information

2.11 Desinformation

2.12 Indoktrination

2.13 Gehirnwäsche

3 Mutter und Kind: Die ersten Wörter

4 Das Wort und das Überleben

5 Das Wort als Grundlage des Denkens

6 Das Wort und die Gefühle

7 Das Wort und die Sprache als Fundament der Identität

8 Das Wort und die Kommunikation

9 Das Wort und die gesellschaftlichen Spielregeln

10 Das Wort und die Moral

11 Das Wort und die Religion

12 Das Wort und die Politik

13 Das Wort und die Wirtschaft

14 Das Wort und Literatur und Poesie

15 Das Wort und die Philosophie

16 Die Macht der Sprache

17 Das Wort und die Kultur

18Das Wort und die Werbung

19 Das Wort und die Suggestion

20 Das Wort und die Manipulation

21 Lügen mit der Sprache, Lügen mit den Zahlen

22 Die Macht der kleinen Wörter

23 Déjà-vu, déjà entendu

24 Das Wort, das Rechtswesen und die Justiz

25 Das Wort und die Informationsgesellschaft

26 Das Wort und die Revolutionen

27 Das Wort und die Angst

28 Das Wort und Zuversicht und Trost

29 Das Wort und der Krieg

30 Das Wort und der Frieden

31 Das Wort und die Sozialen Netze.

32 Das Wort und Mobbing

33 Das Wort und der Hass

34 Das Wort und der Rassismus

35 Das Wort und die Religion

36 Die gefährlichste Waffe ist der Bleistift

37 Appell zur Demokratisierung der Sprache

38 Fazit

39 Epilog

40 Literaturverzeichnis

1 Vorwort

Ein alter Lehrer des Autors pflegte zu sagen: „Das Wort gilt als eine grundlegende Voraussetzung dafür, dass der Mensch denkt.“ Dem Autor selbst ist dies durch seinen Umzug nach Deutschland und den Schwierigkeiten, eine neue Sprache zu lernen, bewusst geworden. In unserer Kindheit wird jedes Wort von unseren Müttern bewertend weitergegeben. Umso erstaunlicher ist es, dass die Rolle der Mutter bis heute nicht hinreichend für die Weitergabe der Muttersprache als Kommunikationsvoraussetzung für die Bevölkerung gewürdigt wird. Das Wort ist Voraussetzung für die Kommunikation und ohne Kommunikation gibt es keine Gesellschaft. Ebenso transportiert das Wort auch Informationen und Wissen und letzteres ist nur mit Worten darstellbar. Das Wort beinhaltet im weitesten Sinne Symbole, Zahlen und das Wort selbst. Da jedes Wort zu einem Begriff zugeordnet wird und jeder Begriff in sich selbst eine Gewichtung und Bewertung beinhaltet, ist der Begriff ohne Wörter nicht möglich. Mit dem Wort kann man Personen massenpsychologisch beeinflussen und ihr Handeln lenken. Die gesamte Geschichte wäre ohne Wörter und ohne Sätze nicht denkbar. Selbst in Sprichwörtern oder in Ansagen an Kinder („Pass auf was du sagst“) wird befürchtet, dass unkontrollierte Worte die Gefühle von Menschen verletzen könnten. Es ist daher wichtig zu wissen, dass Wörter die Gefühle der Menschen in starkem Maße beeinflussen (z. B. Poesien). Darüber hinaus können Wörter auch zur Indoktrination und Manipulation von Völkern benutzt werden, wie man an Hitler, Goebbels aber auch Cicero oder Platon gesehen hat. Gute Rhetoriker können die Geschichte der Menschheit in Gut oder Böse beeinflussen. Insoweit ist es wichtig auf den Begriff des Wortes einzugehen, allerdings unter der Voraussetzung, dass man daraus kein Lehrbuch macht. Das Ziel dieses Buches ist vielmehr, die Macht des Wortes verständlich darzustellen. Das Buch verfolgt nicht den Anspruch der Wissenschaftlichkeit, sondern dient vielmehr dazu, Normalbürgern aufzuzeigen, wie wichtig es ist, die richtigen Wörter zu beherrschen.