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<p>Gunter Hofmann, langj&auml;hriger Chefkorrespondent der ZEIT, schildert die faszinierende Beziehung zwischen zwei ber&uuml;hmten Deutschen, die gegens&auml;tzlicher kaum h&auml;tten sein k&ouml;nnen. Seine intime Kenntnis der Akteure und Ereignisse, sein feines Gesp&uuml;r f&uuml;r die seelischen Konstellationen und nicht zuletzt sein gl&auml;nzender Stil machen dieses Buch &uuml;ber zwei Weggef&auml;hrten, Kanzler und Rivalen zu einer spannenden Lekt&uuml;re.<br /><br />Der eine war im Exil gegen Hitler, der andere Wehrmachtssoldat. Der eine war Minderheitsdeutscher, der andere stand f&uuml;r die Mehrheit: Wenig passte zusammen in diesen Leben von Willy Brandt und Helmut Schmidt. Und dennoch, sie fanden einen Grundkonsens, der erst im hochdramatischen Streit um die &bdquo;Nachr&uuml;stung&ldquo; ersch&uuml;ttert wurde. Vielleicht gerade weil ihre Freundschaft so schwierig war, wurden zwei derart au&szlig;ergew&ouml;hnliche Kanzlerschaften daraus.</p>