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Menschenrechte in Zahlen


Menschenrechte in Zahlen

zeitschrift für menschenrechte 1/2019
zfmr

von: Isil Erdemli, Fabian Rieke, Janika Spannagel, Janina Stürner, Ziba Vaghri, Sven Winkler, Stefan Gerbig, Marcel Helbig, Roman Herre, Leonie Holthaus, Claudia Kittel, Anne Löscher, Monika Mayrhofer, Michael Krennerich

19,99 €

Verlag: Wochenschau-Verlag
Format: PDF
Veröffentl.: 27.06.2019
ISBN/EAN: 9783734408472
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 208

Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.

Beschreibungen

Die empirische Bestandaufnahme der Menschenrechtslage ist ein methodisch anspruchsvolles Unterfangen von groer politischer Bedeutung. Die Fragen, wie es um die Menschenrechte in einem Land bestellt ist und inwiefern die jeweiligen Staaten die Menschenrechte umsetzen oder aber verletzen, bilden fur gewohnlich den Ausgangspunkt staatlicher wie nichtstaatlicher Bemuhungen, die Menschenrechte besser zu schutzen. Zugleich ist die methodisch reflektierte Erfassung der Menschenrechtslage auch sozialwissenschaftlich bedeutsam. Erst so lassen sich im zeitversetzten (diachronen) oder zeitgleichen (synchronen) Lndervergleich Entwicklungen und Unterschiede aufzeigen, die es zu erklren gilt. Warum hat sich beispielsweise die Menschenrechtslage in einem Land ber die Zeit verbessert oder aber verschlechtert? Weshalb weisen einige Staaten ein besseres oder schlechteres Menschenrechtsprofil als andere Staaten auf? Gibt es Situationen, in denen die Menschenrechte besonders gefhrdet sind, und gesellschaftliche Gruppen, die von Menschenrechtsverletzungen besonders betroffen sind? Solche Fragen lassen sich nicht beantworten, ohne die Menschenrechtslage empirisch zu erfassen. Es geht in diesem Heft also um quantitative Angaben zu Menschenrechten. Die jeweiligen Autorinnen und Autoren setzen sich mit menschenrechtsbezogenen oder -relevanten Daten, Indikatoren und Indizes auseinander, die fr ihre Arbeitsbereiche wichtig sind. Dabei werden auch Probleme quantitativer Messungen von Menschenrechten benannt und deren Aussagekraft und Verwendung hinterfragt. So hoffen wir, der Debatte ber &quote;Menschenrechte in Zahlen&quote; den einen oder anderen Impuls zu geben.

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