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Maraviglia


Maraviglia

Rezeptionsgeschichte(n) von der Antike bis in die Moderne. Festschrift für Ingo Herklotz
Studien zur Kunst 1. Aufl.

von: Peter Bell, Antje Fehrmann, Rebecca Müller, Dominic Olariu, Sible L. de Blaauw, Claudia Hattendorff, Marcus Kiefer, Karin Kirchhainer, Jörg Merz, Christian Freigang, Massimiliano Ghilardi, Marco Guardo, Ulrich Pfisterer, Lucia Simonato, Giuseppe Finocchiaro, Valentino Pace, Cornelius Claussen, Sheryll Reiss, Mario D'Onofrio, Walter Cupperi, David Jaffé, Peter Lüdemann, Elisabeth Kieven, Lothar Sickel, Christina Strunck, Felix Thürlemann, Michael Thimann, Hubert Locher, Ulrich Schütte, Barbara Stoltz, Beat Brenk, Anna Maria Voci, Julian Gardner, Veronika Wiegartz

59,00 €

Verlag: Böhlau Köln
Format: PDF
Veröffentl.: 06.12.2021
ISBN/EAN: 9783412522384
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 394

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Beschreibungen

Lässt sich Kunstgeschichte als Geschichte von Rezeption – und deren Verweigerung – erzählen? Wie ist das Konzept von Rezeption gegenüber jenen von Wirkung und Einfluss zu positionieren? In welchem Verhältnis stehen Rezeption und Innovation? Von diesen Fragen geht der Band aus. Der in der Literaturwissenschaft seit den späten 1960er Jahren verbreitete Begriff der Rezeptionsgeschichte und der damit verbundene Ansatz sind für die kunsthistorische Forschung von großer Tragweite. Konzepte der Anverwandlung oder Aneignung von Artefakten, sei es unter religiösen, politisch-ideologischen, ästhetischen oder wissenschaftlichen Aspekten, wurden für das Fach bereits vielfach fruchtbar gemacht. Diese im Material breit angelegte Publikation verfolgt Rezeptionsgeschichte erstmals von der Antike bis zur Moderne und über Gattungsgrenzen hinweg: 28 Beiträge aus den Disziplinen Kunstgeschichte, Frühchristliche Archäologie, Kulturgeschichte, Geschichte, Byzantinische Kunstgeschichte, Wissenschaftsgeschichte und Literaturwissenschaft loten die Thematik hier neu aus. Ingo Herklotz hat die Rezeptionsgeschichte in zahlreichen Publikationen vorangetrieben und methodologische Grundlagen über das Fach hinaus geschaffen. Ihm ist dieser Band gewidmet.
Peter Bell ist Professor für Kunstgeschichte und Digital Humanities an der Philipps-Universität Marburg und forscht innerhalb der digitalen Kunstgeschichte sowie zu Alterität, Bilderzählung und Rezeption in Spätmittelalter und Früher Neuzeit.

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