Details
Liselotte Welskopf-Henrich und die Indianer
Eine Biographie2. Aufl.
8,99 € |
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Verlag: | Palisander |
Format: | EPUB |
Veröffentl.: | 16.08.2012 |
ISBN/EAN: | 9783938305263 |
Sprache: | deutsch |
Anzahl Seiten: | 296 |
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Beschreibungen
Ein Leben für die Indianer Vielen Menschen in Ost und West wird der Film "Die Söhne der Großen Bärin" ein Begriff sein. Fast in Vergessenheit geraten zu sein scheint jedoch die Autorin, welche die Vorlage zum Film lieferte und damit eines der populärsten Jugendbücher der DDR schuf (das sich aber auch im Westen Deutschlands und in vielen anderen Ländern großer Beliebtheit erfreute): Liselotte Welskopf-Henrich. Das Verhältnis Liselotte Welskopf-Henrichs zu den Ureinwohnern Nordamerikas war geprägt von lebenslanger, leidenschaftlicher Anteilnahme und von wissenschaftlichem Interesse. Diese Verbundenheit spiegelt sich in ihren Büchern wider, in denen sie sich auf Grundlage von genauer Forschung um eine kulturhistorisch richtige und gerechte Darstellung der Indianer bemühte. Sie versuchte, auf deren Probleme aufmerksam zu machen und setzte sich aktiv für eine Verbesserung ihrer Lebensumstände ein. Erik Lorenz erzählt das Leben der außergewöhnlichen Autorin und Wissenschaftlerin – sie war Professorin für Alte Geschichte – und zeigt die Quellen und Beweggründe für ihr belletristisches Schaffen auf. Dabei kommt Liselotte Welskopf-Henrich sehr oft auch selbst zu Wort: in Zitaten oder ganzen Aufsätzen, die in diesem Buch teilweise zum ersten Mal veröffentlicht werden.
Der inhaltliche Fokus der Arbeit von Erik Lorenz, geboren 1988 in Berlin, liegt auf Reiseliteratur (Schwerpunkte: Australien und Asien) sowie auf fremden Kulturen, insbesondere den Indianern Nordamerikas. Mit diesem Thema beschäftige er sich unter anderem in der Biographie "Liselotte Welskopf-Henrich und die Indianer", die 2009 (2. Aufl. 2010) veröffentlicht wurde. Er entdeckte früh seine Leidenschaft für das Reisen und das Schreiben. Sein Beitrag "26 Schritte für Choi Yuen" über ein Dorf in Hongkong, das der Modernisierung zum Opfer fällt, wurde 2011 im Wettbewerb "Autoren ohne Grenzen" ausgezeichnet. Mit "Streifzug durch Laos" legte Erik Lorenz im Frühjahr 2012 die bisher umfassendste deutsche Reisebeschreibung dieses faszinierenden südostasiatischen Landes vor.