Details
Interdisziplinäre Perspektiven der Phänomenologie
Neue Felder der Kooperation: Cognitive Science, Neurowissenschaften, Psychologie, Soziologie, Politikwissenschaft und ReligionswissenschaftPhaenomenologica, Band 177
109,99 € |
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Verlag: | Springer |
Format: | |
Veröffentl.: | 13.09.2006 |
ISBN/EAN: | 9781402047312 |
Sprache: | deutsch |
Anzahl Seiten: | 320 |
Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.
Beschreibungen
<P>Mit diesem Sammelband sollen die zahlreichen Bezüge der Phänomenologie zu den Nachbardisziplinen in den Geisteswissenschaften und die vielfältigen Ansätze zu einer Kooperation mit den Naturwissenschaften dargestellt und zugleich belebt werden. Auf der Seite der Naturwissenschaften und der Cognitive Science bietet sich schon auf den ersten Blick eine Zusammenarbeit mit denjenigen Wissenschaften an, die sich mit den Möglichkeiten der Kognition beschäftigen oder die neuronalen Grundlagen des Bewusstseins empirisch untersuchen. </P>
<P>Die Phänomenologie hat sich daher in den letzten Jahren in Zusammenarbeit mit verschiedenen Wissenschaften vielfältige fachübergreifende Anwendungs- und Forschungsfelder erschlossen: mit der Cognitive Science, den Neurowissenschaften, aber auch mit der Psychologie, der Soziologie, der Linguistik, der Theologie sowie der Politik- und Rechtswissenschaft. In diesem weitgefächerten Spektrum von anregenden interdisziplinären Forschungen und der aktiven Aufnahme von neuen Anbindungen zeigt sich die bleibende Lebendigkeit phänomenologischer Forschung. Die auf Edmund Husserl zurückgehende Phänomenologie versteht sich von Anfang an eher als eine Methode und nicht als dogmatische Lehre. Sie will eine Methode philosophischen Forschens sein, die jedermann für eigene Arbeit und für die Anwendung auf neue Fragestellungen offen steht.</P>
<P>Die Phänomenologie hat sich daher in den letzten Jahren in Zusammenarbeit mit verschiedenen Wissenschaften vielfältige fachübergreifende Anwendungs- und Forschungsfelder erschlossen: mit der Cognitive Science, den Neurowissenschaften, aber auch mit der Psychologie, der Soziologie, der Linguistik, der Theologie sowie der Politik- und Rechtswissenschaft. In diesem weitgefächerten Spektrum von anregenden interdisziplinären Forschungen und der aktiven Aufnahme von neuen Anbindungen zeigt sich die bleibende Lebendigkeit phänomenologischer Forschung. Die auf Edmund Husserl zurückgehende Phänomenologie versteht sich von Anfang an eher als eine Methode und nicht als dogmatische Lehre. Sie will eine Methode philosophischen Forschens sein, die jedermann für eigene Arbeit und für die Anwendung auf neue Fragestellungen offen steht.</P>
Monade, Dyade und Triade. Intersubjektivität und Ethik interdisziplinär.- Anschluss verpasst? Husserls Phänomenologie und die Systemtheorie Luhmanns.- Zur Phänomenologie von Trieb und Lust bei Husserl.- Die phänomenologische Erfahrung und die Frage nach dem Unbewussten. überlegungen im Anschluss an Husserl und Freud.- Spiegelneuronen: Die neurobiologische Antwort auf das Intersubjektivitätsproblem, die Husserl noch nicht kannte? Husserls überlegungen zum Fremdpsychischen im Lichte der Kognitionswissenschaften.- Die Phänomenologie als transzendentale Theorie des Politischen.- Idee einer Phänomenologie der Hoffnung.- Schnittstelle und Brennpunkt: Das ästhetische Erlebnis als Aufgabe für eine Kooperation von Phänomenologie und Neurowissenschaft.- Wie ist Formalwissenschaft möglich? über die Quellen der Anschaulichkeit der mathematischen Erkenntnisse bei Husserl und Kant.- Psyche or Person? Husserl's Phenomenology of Animals.- Wie sich Bewusstsein mit Hilfe der Husserlschen Phänomenologie in die (Neuro-)Wissenschaft einbezieh lässt.- Vergebung und Einfühlung.- ,Weltwissen‘. Ein sprachwissenschaftlicher Terminus phänomenologisch betrachtet.- Kinästhesen in den Wahrnehmungsprozessen und die sensomotorische Erfahrung des Subjekts.- Husserl und präreflektive Kognition.- Phänomenologie und Kognitionswissenschaft: Möglichkeiten und Risiken.
<P>Mit diesem Sammelband sollen die zahlreichen Bezüge der Phänomenologie zu den Nachbardisziplinen in den Geisteswissenschaften und die vielfältigen Ansätze zu einer Kooperation mit den Naturwissenschaften dargestellt und zugleich belebt werden. Auf der Seite der Naturwissenschaften und der Cognitive Science bietet sich schon auf den ersten Blick eine Zusammenarbeit mit denjenigen Wissenschaften an, die sich mit den Möglichkeiten der Kognition beschäftigen oder die neuronalen Grundlagen des Bewusstseins empirisch untersuchen. </P>
<P>Die Phänomenologie hat sich daher in den letzten Jahren in Zusammenarbeit mit verschiedenen Wissenschaften vielfältige fachübergreifende Anwendungs- und Forschungsfelder erschlossen: mit der Cognitive Science, den Neurowissenschaften, aber auch mit der Psychologie, der Soziologie, der Linguistik, der Theologie sowie der Politik- und Rechtswissenschaft. In diesem weitgefächerten Spektrum von anregenden interdisziplinären Forschungen und der aktiven Aufnahme von neuen Anbindungen zeigt sich die bleibende Lebendigkeit phänomenologischer Forschung. Die auf Edmund Husserl zurückgehende Phänomenologie versteht sich von Anfang an eher als eine Methode und nicht als dogmatische Lehre. Sie will eine Methode philosophischen Forschens sein, die jedermann für eigene Arbeit und für die Anwendung auf neue Fragestellungen offen steht.</P>
<P>Die Phänomenologie hat sich daher in den letzten Jahren in Zusammenarbeit mit verschiedenen Wissenschaften vielfältige fachübergreifende Anwendungs- und Forschungsfelder erschlossen: mit der Cognitive Science, den Neurowissenschaften, aber auch mit der Psychologie, der Soziologie, der Linguistik, der Theologie sowie der Politik- und Rechtswissenschaft. In diesem weitgefächerten Spektrum von anregenden interdisziplinären Forschungen und der aktiven Aufnahme von neuen Anbindungen zeigt sich die bleibende Lebendigkeit phänomenologischer Forschung. Die auf Edmund Husserl zurückgehende Phänomenologie versteht sich von Anfang an eher als eine Methode und nicht als dogmatische Lehre. Sie will eine Methode philosophischen Forschens sein, die jedermann für eigene Arbeit und für die Anwendung auf neue Fragestellungen offen steht.</P>