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Heidelberger Passionsspiel


Heidelberger Passionsspiel

Mit den Paralleltexten der "Frankfurter Dirigierrolle", des "Frankfurter Passionsspiels", des "Alsfelder Passionsspiels" und des "Fritzlarer Passionsspielfragments"
1. Reprint 2012

von: Johannes Janota

399,00 €

Verlag: De Gruyter
Format: PDF
Veröffentl.: 07.02.2013
ISBN/EAN: 9783110964646
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 591

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Beschreibungen

<p>Die Gesamtausgabe der Hessischen Passionsspielgruppe wird mit der Edition des »Heidelberger Passionsspiels« abgeschlossen. Damit liegen alle Spielzeugnisse dieser bedeutenden spätmittelalterlich-frühneuhochdeutschen Spielgruppe in einer Neuausgabe vor, in der die einzelnen Überlieferungszeugnisse nicht nur auf der handschriftlichen Grundlage nach einheitlichen Prinzipien ediert, sondern in ihrem textgeschichtlichen Zusammenhang durch Paralleldruck dokumentiert sind. Innerhalb des Gesamtkorpus wartet das »Heidelberger Passionsspiel« mit mehreren Besonderheiten auf: Es repräsentiert eine ältere, erst durch die Parallelisierung erkannte Frankfurter Spieltradition (greifbar in der »Frankfurter Dirigierrolle«, im »Frankfurter Passionsspiel«, im »Frankfurter Passionsspielfragment«), es umfaßt als einziges Spiel der Frankfurter Passionsspielgruppe 13 alttestamentliche Präfigurationen und es steht in einem merkwürdigen Spannungsfeld zwischen Dokumentation oder Konzeption eines Spieltextes und der Aufzeichnung zu Lesezwecken einschließlich der Nennung beigezogener Bibelstellen. Die Edition im Paralleldruck, der neben der Frankfurter Spieltradition auch das »Alsfelder Passionsspiel« und das »Fritzlarer Passionsspielfragment« berücksichtigt, dokumentiert erstmals, wo der anonyme Autor aus der Tradition geschöpft hat und wo vermutlich Eigenleistungen vorliegen, die dem Spiel seinen besonderen Charakter verleihen. Zu den einzelnen Bänden der Edition erscheinen jeweils Kommentare.</p>
<p>The complete edition is not only intended to present new editions of the <em>Hessian Passion Plays </em> and thus replace the obsolete versions, but it also provides for each lead text the parallels from the texts of the other plays in this group. In the three volumes, the individual transmission branches are not only re-edited on the basis of the mss. using standardised editorial principles, but their historical textual context is documented using parallel material. Commentaries are published for each of the three volumes.</p>