Details
Gewalt im öffentlichen Raum
Lehr- und Studienbriefe 1. Aufl.
12,99 € |
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Verlag: | Verlag Deutsche Polizeiliteratur |
Format: | EPUB |
Veröffentl.: | 24.01.2018 |
ISBN/EAN: | 9783801108038 |
Sprache: | deutsch |
Anzahl Seiten: | 118 |
Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.
Beschreibungen
Die innere Sicherheit in Deutschland scheint in Gefahr. Prugelattacken, Messerstechereien, sexuelle Ubergriffe, Amoklaufe und Terroranschlage - fast taglich wird uber derartige Gewalttaten im offentlichen Raum berichtet und eine spurbare Verunsicherung, ja Angst vor ebendieser Gewalt ist bei einer Vielzahl von Burgerinnen und Burgern zu registrieren. Die Gewhrleistung von Sicherheit vor Gewalt im ffentlichen Raum ist eine Kernfunktion des staatlichen Gewaltmonopols und damit eine Kernaufgabe der Polizei. Die Autoren dieses Buches greifen die sicherheitspolitisch relevanten Fragen dieses Themas auf und analysieren diese in drei Themenkomplexen. Sie bieten damit fr Ausbildung, Arbeitsalltag und Fhrung in der Polizei dezidiert und praxisbezogen wichtige polizeifachliche Orientierung. Der erste Teil erffnet mit einer Analyse und Bewertung der Kriminalittsstatistiken im Hinblick auf die Entwicklung der Gewaltkriminalitt im ffentlichen Raum. Er beleuchtet auch das intensiv diskutierte Thema Gewalt im Zusammenhang mit Zuwanderung und Asyl. Auf die Phnomene und Erklrungsanstze von Gewaltdelikten im ffentlichen Raum geht der zweite Teil ein. Die Autoren stellen dar, was Tatgelegenheiten ermglicht bzw. verhindert, wer Tter und wer Opfer sein kann. Es werden verschiedene Modelle vorgestellt, um Tatorte von Gewalthandlungen zu erklren. Zudem werden Mittel und Methoden der Polizeiarbeit, wie dem Problem begegnet werden kann, prsentiert und exemplarisch erlutert. Der dritte Teil beschftigt sich einleitend mit dem statistischen Material zur Gewalt gegen Polizeibeamte. Weiterhin werden in dem Beitrag Manahmen diskutiert, wie Gewalt in der polizeilichen Praxis reduziert werden kann. Dies schliet u.a. die Diskussion um Bodycams und um eine Vertrauens- und Fehlerkultur ein, aber auch Empfehlungen, wie Teams zusammengestellt werden sollten.