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Altern in Gesellschaft: Sportsoziologische und -psychologische Aspekte im höheren Lebensalter


Altern in Gesellschaft: Sportsoziologische und -psychologische Aspekte im höheren Lebensalter


1. Aufl.

von: Irina Weinke

44,99 €

Verlag: Diplomica
Format: PDF
Veröffentl.: 22.04.2009
ISBN/EAN: 9783836622455
Sprache: deutsch

Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.

Beschreibungen

In der empirischen Querschnittsuntersuchung Altern in Gesellschaft&quote; wurden in einer schriftlichen Befragung insgesamt 214 Frauen und Manner im Alter zwischen 59 und 88 Jahren zu den Bereichen Zufriedenheit und Wohlbefinden, freizeitliche und sportliche Aktivitaten, personliches Selbstbild und soziale Beziehungen befragt. In der Untersuchung wurden die Differenzen zwischen organisiert Sport treibenden , selbstorganisiert Sport treibenden und sportlich inaktiven Menschen im Alter zwischen 59 und 88 Jahren vor allem im Hinblick folgender Punkte geprft: Erstens wurde untersucht, ob es Unterschiede in Bezug auf das Freizeitverhalten zwischen den drei Gruppen gibt. Zweitens wurde eruiert, inwieweit sich die organisiert Sporttreibenden in ihren Sportmotiven und der Ausbung der Sportarten von den selbstorganisiert Sporttreibenden unterscheiden. Drittens befasste sich die Untersuchung mit dem Selbstbild der befragten Personen. Viertens ging es darum, die Gre und Struktur der sozialen Netzwerke sowie die Arten der Rollenbeziehungen der oben genannten drei Gruppen zu beschreiben. Zusammenfassend lsst sich konstatieren, dass die organisiert Sport treibenden Senioren in verschiedenen Lebensbereichen zufriedener, aktiver, gesnder und frhlicher sind als sportlich inaktive ltere. Die selbstorganisiert Sport ausbenden lteren Menschen befinden sich mit ihren Einstellungen und Handlungen dazwischen. Die vorliegende Arbeit konnte Evidenzen dafr liefern, dass das positive Erleben der Lebensphase Alter&quote; von der Aktivitt, insbesondere der sportlichen Aktivitt in organisierter Form, der einzelnen Personen abhngt. Viele Faktoren flieen hier rein: normative, motivationale, gesundheitliche und individuelle. So bedingt sicher auch das individuelle Verstndnis von Sport ein ambivalentes Einstellungsverhltnis zur Gestaltung der freien Zeit.

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